Eine Gefahr für den Wald
Der Götterbaum droht die hiesigen Wälder zu destabilisieren. Der Bund versucht, die Ausbreitung des Exoten aus China zu stoppen. Ein Pflanzverbot und den Griff zur Chemiekeule erwägt er nicht.
Fällt man ihn, wachsen aus seinem Stock und seinen Wurzeln Dutzende von Bäumen nach. Mit Folgen. Der Götterbaum breitet sich rasant aus, auch über Samenflug. Eingeführt nach Europa wurde er im 18. Jahrhundert aus China, kultiviert als Zierpflanze für die Gärten in den Städten. Es besteht nun die Befürchtung, dass der Götterbaum die Schutzwirkung von Wäldern markant einschränkt. Dies deshalb, weil er die einheimische Flora verdrängt, Wälder aber am besten gegen Lawinen und Steinschlag schützen, wenn ihr Bestand durchmischt ist. Zudem neigt der Baum zur sogenannten Kernfäule, was ihn instabil macht – mit entsprechenden Konsequenzen für den Schutzwald.
Fällt man ihn, wachsen aus seinem Stock und seinen Wurzeln Dutzende von Bäumen nach. Mit Folgen. Der Götterbaum breitet sich rasant aus, auch über Samenflug. Eingeführt nach Europa wurde er im 18. Jahrhundert aus China, kultiviert als Zierpflanze für die Gärten in den Städten. Es besteht nun die Befürchtung, dass der Götterbaum die Schutzwirkung von Wäldern markant einschränkt. Dies deshalb, weil er die einheimische Flora verdrängt, Wälder aber am besten gegen Lawinen und Steinschlag schützen, wenn ihr Bestand durchmischt ist. Zudem neigt der Baum zur sogenannten Kernfäule, was ihn instabil macht – mit entsprechenden Konsequenzen für den Schutzwald.
Ricotimi - 12. Mai, 09:58