M 25 reisst im Puschlav einen Esel
Der vor zweieinhalb Wochen in Graubünden eingewanderte Braunbär M25 hat erstmals die Region gewechselt. Das zweijährige Männchen verliess das Engadin und wanderte ins Südtal Puschlav, wo es in der Nacht auf heute einen Esel tötete.
M25 wurde vom Bündner Amt für Jagd und Fischerei eindeutig als Täter identifiziert. Der getötete Esel befand sich mit fünf Artgenossen bei Brusio auf einer eingezäunten Weide, als der Bär zuschlug.Schon der letzte Einwanderer aus Italien, Bär M13, hatte sich aus dem Engadin in Richtung Puschlav verabschiedet. Und die Grossraubtiere sind schnell unterwegs: M25 schaffte etwa 60 Kilometer in zwei Tagen.
Auf dem Weg in den Süden ging der Bär auf den Alpen an mehreren grossen Schafherden vorbei, ohne die Tiere zu beachten. Dabei hat das Grossraubtier in den letzten zwei Wochen in Graubünden mindestens 17 Schafe getötet.
Anders als beim Wolf, spielt die Anzahl der getöteten Nutztiere beim Bären keine Rolle. Bären verlieren erst dann ihren Status als geschützte Tiere, wenn sie dem Menschen zu nahe kommen.
TagesAnzeiger/online
M25 wurde vom Bündner Amt für Jagd und Fischerei eindeutig als Täter identifiziert. Der getötete Esel befand sich mit fünf Artgenossen bei Brusio auf einer eingezäunten Weide, als der Bär zuschlug.Schon der letzte Einwanderer aus Italien, Bär M13, hatte sich aus dem Engadin in Richtung Puschlav verabschiedet. Und die Grossraubtiere sind schnell unterwegs: M25 schaffte etwa 60 Kilometer in zwei Tagen.
Auf dem Weg in den Süden ging der Bär auf den Alpen an mehreren grossen Schafherden vorbei, ohne die Tiere zu beachten. Dabei hat das Grossraubtier in den letzten zwei Wochen in Graubünden mindestens 17 Schafe getötet.
Anders als beim Wolf, spielt die Anzahl der getöteten Nutztiere beim Bären keine Rolle. Bären verlieren erst dann ihren Status als geschützte Tiere, wenn sie dem Menschen zu nahe kommen.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 27. Mai, 09:49