Antibiotika in der Tierhaltung
stehen seit Langem in der Kritik. Seit 2006 sind sie in Deutschland zwar als Wachstumsbeschleuniger verboten und dürfen nur in Ställen mit kranken Tieren eingesetzt werden. Dennoch sind viele Tierärzte mit ihren Verordnungen großzügig, der Einsatz der Medikamente in Ställen verbreitet.
Neue Erhebungen zeigen nun, dass Züchter ausgerechnet kritische Wirkstoffe, die in der Humanmedizin im Kampf gegen resistente Keime bedeutend sind, vermehrt verabreichen. Wirkstoffe wie Fluorchinolone sind Reserve-Antibiotika. Nicht nur Tiere werden damit behandelt, sondern auch Menschen mit schweren Krankheiten, gegen die herkömmliche Antibiotika nicht mehr anschlagen. So geht aus aktuellen Daten des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor, dass die Menge der an Tiere verfütterten Fluorchinolone im vergangenen Jahr auf 13 Tonnen gestiegen ist. Im vergangenen Jahr waren in Deutschland zehn Tonnen Fluorchinolone an Tiere verabreicht worden, im Jahr 2011 waren es noch acht Tonnen.
Neue Erhebungen zeigen nun, dass Züchter ausgerechnet kritische Wirkstoffe, die in der Humanmedizin im Kampf gegen resistente Keime bedeutend sind, vermehrt verabreichen. Wirkstoffe wie Fluorchinolone sind Reserve-Antibiotika. Nicht nur Tiere werden damit behandelt, sondern auch Menschen mit schweren Krankheiten, gegen die herkömmliche Antibiotika nicht mehr anschlagen. So geht aus aktuellen Daten des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor, dass die Menge der an Tiere verfütterten Fluorchinolone im vergangenen Jahr auf 13 Tonnen gestiegen ist. Im vergangenen Jahr waren in Deutschland zehn Tonnen Fluorchinolone an Tiere verabreicht worden, im Jahr 2011 waren es noch acht Tonnen.
Ricotimi - 3. Aug, 10:19