Taiwan verbietet Rituale mit Tieren
Die taiwanische Regierung will buddhistische Rituale unterbinden, durch die offenbar jährlich Millionen Tiere sterben. Wie die Regierung gestern mitteilte, führt sie Gespräche mit verschiedenen religiösen Vereinigungen, von denen sich bereits einige bereit erklärt hätten, auf die Bräuche zu verzichten.
Die Rituale sehen vor, Kleintiere wie etwa Fische oder Vögel auszusetzen. Diese «Gnadenfreilassungen» sollen das Karma der Gläubigen verbessern. Laut Tierschützern werden in Taiwan durch solche Rituale jährlich etwa 200 Millionen Tiere getötet oder verletzt, weil sie in ungewohnten Lebensräumen keine Nahrung finden oder dort lauernden Gefahren zum Opfer fallen.
TagesAnzeiger/online
Die Rituale sehen vor, Kleintiere wie etwa Fische oder Vögel auszusetzen. Diese «Gnadenfreilassungen» sollen das Karma der Gläubigen verbessern. Laut Tierschützern werden in Taiwan durch solche Rituale jährlich etwa 200 Millionen Tiere getötet oder verletzt, weil sie in ungewohnten Lebensräumen keine Nahrung finden oder dort lauernden Gefahren zum Opfer fallen.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 14. Mai, 09:34