Ohne ihn wären sie nur E & P gewesen, Emerson and Palmer, die beiden manischen Virtuosen an Keyboard und Schlagzeug. Und ohne ihn hätten die beiden anderen niemals den Millionenerfolg einfahren können, den er ihnen ermöglichte. Nicht so sehr als Bassist und Gitarrist, sondern als Sänger. Mit seiner anschmiegsamen Stimme kontrastierte Greg Lake den Sound seiner beiden Kollegen. Bekannt geworden ist Lake Ende der Sechziger als Leadsänger mit King Crimson und ihrem wegweisenden ersten Album, bevor er sich mit Emerson und Palmer zur Supergroup formierte, wie man das damals nannte. Greg Lake melodisierte Stücke wie «Lucky Man», «From the Beginning» oder «Jerusalem» und machte die Musik von EL & P auf sanfte Weise attraktiv.
Vor neun Monaten hat sich Keith Emerson das Leben genommen, er litt an Depressionen und Alkoholismus. Gestern starb Greg Lake an Krebs; er wurde 69Jahre alt.
Wer hätte sich denn vor einem Jahr eine Welt vorgestellt, in der David Bowie tot und Donald Trump der neue US-Präsident ist? Ein orangehaariges Wesen ist im All verschwunden, und ein anderes ist bereit, in der irdischen Realpolitik aufzusetzen. Und fast glaubt man die Stimme seines Chefstrategen zu hören, von Stephen Bannon, der sich von der Bodenstation meldet: «Ground control to Major Trump / Take your protein pills / And put your helmet on.»
The Rolling Stones - Hate To See You Go
Heute in einer Woche erscheint «Blue & Lonesome», die neue Platte der Rolling Stones.
Das Original von Little Walter
Sharon Jones ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Sie habe am Freitag ihren heldenhaften Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren, teilten ihre Vertreter mit, wie das Musikmagazin "Rolling Stone" online berichtete.