Der Stammbaum der Hauskatze
Die wilde Urmutter aller Hauskatzen wurde im Nahen Osten domestiziert und verbreitete sich von dort aus über die Welt. Das berichten Forscher um Carlos Driscoll vom National Cancer Institute in Frederick im Journal «Science». Zudem stammten die heute lebenden Hauskatzen von mindestens fünf Katzen aus dieser Weltgegend ab, berichten die Wissenschaftler. Sie hatten das Erbgut von fast 1000 Tieren aus vielen Regionen der Erde miteinander verglichen. Bereits vor ihrer Arbeit war bekannt, dass sich der Mensch die ersten Hauskatzen vor rund 9500 Jahren hielt. Driscoll und seine Kollegen verfolgten die Abstammungslinie der Hauskatze und ihrer wilden Vorfahren mehr als 100 000 Jahre zurück. Dabei stellten sie fest, dass die europäische Wildkatze und ihre wilden Artgenossen aus Zentralasien, dem Nahen Osten, dem südlichen Afrika und China mit den Hauskatzen bestimmte genetische Merkmale teilen. Bei Gewebestudien von 979 Tieren ergaben sich auffällige Gemeinsamkeiten zwischen den heute lebenden Hauskatzen und Wildkatzen aus dem Nahen Osten. Daraus schliessen die Wissenschaftler, dass die Vorfahren der modernen Hauskatzen im Nahen Osten lebten. (SDA)
TagesAnzeiger/zürich 29.6.07
Ein Luxushotel für Schosshündchen und Stubentiger
Die neuen amerikanischen Hundehotels befriedigen nicht nur die Bedürfnisse der Vierbeiner, sondern in erster Linie das schlechte Gewissen ihrer Besitzer. Das Geschäft floriert. Weiter...
«Uf Züritüütsch gseit»
Warum immer mehr Deutsche die Zürcher Mundart lernen
Immer mehr Deutsche zieht es nach Zürich, und so stehen auf diese Gruppe zugeschnittene Schweizerdeutsch-Kurse hoch im Kurs. Heute gibt es kantonsweit zwölf solche Angebote. Die Tücken der helvetischen Dialekte sind reichhaltig, wie ein Unterrichtsbesuch zeigt Weiter..
Paviane planen im voraus, wohin sie ein Beutezug führt, fand die Zürcher Forscherin Rahel Noser. Noch ist nicht bekannt, wie sich die Tiere in der Savanne orientieren Weiter...