Im Samariterviertel hat das bezirkliche Ordnungsamt mehrere Baumscheibenpaten aufgefordert, an den von ihnen gestalteten Baumscheiben die Sitzbänke zu entfernen. Das Ordnungsamt interpretiert die selbstgezimmerten Sitzgelegenheiten als nicht genehmigte Sondernutzung des Straßenlandes, die zu beenden sei. Das Amt bewertet die Bänke so, als wenn ein Geschäftsinhaber unerlaubt Tische und Stühle auf den Gehweg stellt. Cafés oder Geschäfte mit einer Bank hätten gegenüber der Konkurrenz einen wirtschaftlichen Vorteil. Die betroffenen Baumscheibenpaten sind verblüfft und verärgert. Viele von ihnen haben sogar von der Sanierungsverwaltungsstelle des Bezirks Zuschüsse für die Begrünung der Pflanzflächen erhalten. Weiter...
Es kommt einem Erdbeben gleich, was die buddhistische Gemeinschaft in Singapur aufwühlt. Mehr als 35 Millionen Franken und 270 Kilogramm Gold haben die Gläubigen gespendet, um den Bau eines Tempels im Stadtstaat zu ermöglichen, der einen Zahn Buddhas beherbergt. Kein Wunder, sind die Spender nun, da die Echtheit der Reliquie ernsthaft in Zweifel gezogen wird, zutiefst verstört. Die Legende wollte es, dass ein burmesischer Abt den heiligen Zahn 1980 unter den Trümmern einer Stupa entdeckte, die er wieder zu errichten gedachte. Dies geschah in Bagan, der einstigen Königsstadt im Herzen Burmas, wo sich mehr als zweitausend Tempel und Klöster in der versteppten Landschaft ausbreiten.Der prunkvolle Schrein wurde an Buddhas Geburtstag am 30. Mai mit grossem Brimborium eingeweiht. Zur Feier des Tages wurde auch die meist unter Verschluss gehaltene Reliquie öffentlich zur Schau gestellt.
Der Zahn hat eine Länge von 7,5 Zentimeter!
Anders als Menschen sind Schimpansen nicht gehässig. Sie rächen sich zwar, wenn sie ungerecht behandelt wurden. Aber sie strafen keinen anderen Artgenossen für von aussen erlittenes Unrecht. Weiter...
Viel schlimmer als Spam-Mails sind die, die sie schreiben. Read this!!!
Niemand mag Spam. Schon klar. Spam ist wie Unkraut. Wie Haare im Abfluss. Wie diese Wesen aus Staub, die plötzlich in den Zimmerecken sitzen. Spam ist so konstant penetrant wie alternde, ehemalige Stars, die einfach nicht von der Bildfläche verschwinden wollen. Spam ist nervig, aber harmlos, und man gewöhnt sich ja irgendwie dran. Weiter...
Eigentlich können wir auf der Mainzer zur optischen Telegrafie übergehen. Wird ein rotes Tuch aus dem Fenster gehängt bedeutet dies: Kommunikationsbedarf! Werft eure Computer an. Gelbes Tuch: Hallo Nachbarin! Ich kenne nur Deinen Vornamen, Deine E-Mail Adresse kenne ich aber nicht.
Eine Ausstellung in Mexiko-Stadt enthüllt Neues über Frida Kahlo
Rechtzeitig zum 100. Geburtstag Frida Kahlos am 6. Juli haben Kuratoren und Handwerker in der Casa Azul, dem Blauen Haus, den Aufbau einer Ausstellung mit bisher unbekannten Werken und Memorabilien der mexikanischen Künstlerin beendet.