Seit gestern herrscht im Ort Punxsutawney im US-Bundesstaat Pennsylvania trotz roter Nasen prima Laune. Phil nämlich hat vorhergesagt, dass in Kürze schon die Knospen blühen. Alljährlich am 2. Februar holen Herren in Frack und Zylinder das Murmeltier aus seinem Winterquartier – und wenn Phil im Sonnenschein seinen Schatten nicht sieht, wirds demnächst schöner. Geirrt habe das Tier noch nie, sagen die Punxsutawneyaner: Schliesslich stehe irgendwo immer der Frühling vor derTür. Weiter...
Einige Stück Kuchen von der Hochzeitstorte der britischen Königin Victoria haben mehr als eineinhalb Jahrhunderte überlebt. Die Süssigkeit aus dem Jahr 1840 wird demnächst in einer Ausstellung über verschiedene königliche Hochzeiten in London zu sehen sein. Weiter...
Zebu hat eine Schäferhundkeratitis. Es ist eine UV-Allergie der Augenhornhaut, die tierärztlich behandelt werden muss. Regelmäßig bekommt er eine Salbe in die Augen, die allerdings den Augeninnendruck beeinflussen kann. Nun muss er einmal im Monat zur Kontrolle des Augeninnendruckes zum Arzt.
Um die Augen des Hundes vor den gefährlichen UV-Strahlen des Sonnenlichts zu schützen trägt er eine speziell für Hunde entwickelte Sonnenbrille, die natürlich auch gepflegt werden muss.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten schlappt Zebu nun ganz selbstverständlich mit seiner Brille durch Neukölln. Für mich ist es jedes Mal ein Erlebnis, da die Menschen auf das, was ihnen da entgegenkommt, ganz unterschiedlich reagieren.
Lustig ist es immer, wenn gestresste Elternteile mit ihrem Nachwuchs an uns vorbei jagen und die Kleinen sich ganz aufgeregt umdrehen und rufen: „Der Hund hat eine Brille auf“. Natürlich glauben die Eltern ihrem Nachwuchs nicht.
Männer sehen den Hund, schauen mich an, zeigen mit dem Daumen nach oben und rufen: Echt cool! Das geht quer durch alle Nationalitäten und Altersgruppen. Andere Männer wissen nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen. Von ihnen kommt häufig so ein Satz wie: „Ihr Hund trägt eine Brille“. Ganz wenige schlucken nur, schauen schnell weg und gehen weiter.
Bier trinkende Männer auf Bänken hat Zebu irgendwie auf dem Kieker. Sobald sie ihr Bier zum Trinken ansetzen wollen, baut sich der Hund ganz selbstbewusst vor ihnen auf. Die Männer bekommen beim Anblick des Hundes einen Schreck, rempeln ihren Kumpel an und vergessen für Minuten das Trinken. Es ist immer wieder ein Bild zum weglachen. Ja, ja, in Neukölln gibt es noch was anderes als weiße Mäuse.
Sobald ich an einer Ampel stehe, werden Fragen gestellt: Hat der Hund was? Ist der Hund blind?
Die Frauen erlebe ich nur in zwei Kategorien: Entweder schauen sie geflissentlich weg oder sie sind ganz neugierig und löchern einen mit vielen Fragen.
Nur ganz wenige Frauen und Männer rufen: Tierquäler!
Spielplätze für Senioren will Nürnbergs 2. Bürgermeister Horst Förther (SPD) ab 2007 in der Frankenmetropole bauen lassen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht er über Hexenschuss auf dem Kinderspielplatz, Federball für Alte und die Angst vorm Schaukeln. Weiter...
Auch in Neukölln soll es bald einen Spielplatz für Senioren geben mit Möglichkeiten für Boccia, Boule und Schach. Weiter...
Möglicher Standort: Schmiedeteich in Rudow oder in der Gropiusstadt (Berliner Woche vom 24.01.07)
Der Interkulturelle Garten Perivoli (griechisch für "Garten") ist aus dem To Spiti, einem interkulturellen Frauen- und Familienzentrum in Trägerschaft der Diakonie in Neukölln hervorgegangen. Das Zentrum To Spiti (griechisch für "Zuhause") wurde 1980 in Berlin-Neukölln gegründet und ist seit über 25 Jahren eine dauerhafte Anlaufstelle und ein Ort des interkulturellen Austausches für eine Vielzahl der über 10.000 in Berlin lebenden Frauen und Familien griechischer Herkunft. Unter dem Motto: "Lasst die Fremde zur Heimat werden, aber nicht die Heimat zur Fremde", werden im interkulturellen Frauen- und Familienzentrum To Spiti zahlreiche Aktivitäten und Projekte durchgeführt.
Eines der Projekte ist der im Oktober 2002 entstandene Interkulturelle Garten Perivoli, dessen Idee aus der Initiative griechischer SeniorInnen im Zentrum entstanden und gewachsen ist. Das im Stadtteil Britz (Bezirk Neukölln) gelegene Grundstück wurde dem Träger des interkulturellen Gartenprojekts Förderverein To Spiti e.V. vom Bezirksamt Neukölln zur Verfügung gestellt. Im ersten Jahr wurde der 3500 Quadratmeter große Garten ausschließlich von BesucherInnen des Zentrums und aus Mitgliedern des Fördervereins To Spiti gemeinsam bewirtschaftet. Weiter...