Ihr Gesangsrepertoire beschränkt sich auf Krächzen, doch: Raben und Krähen sind die Intellektuellen unter den Vögeln und auch ausgesprochen soziale Tiere. Weiter ...
Spione aus dem Taubenschlag: Vor gut hundert Jahren schnallte ein deutscher Apotheker Tauben Kameras vor die Brust - und avancierte mit der verrückten Idee zum Luftbildpionier. Die Presse jubelte, der Erfinder witterte das große Geschäft - nur das Militär verzweifelte an den gurrenden Drohnen. Weiter ...
Ein Ort, zwei Veranstaltungen, ein Problem: Die Modemesse Bread & Butter kommt der Internationalen Gartenschau 2017 in Tempelhof in die Quere. Weiter ...
Haie können sich einer Studie zufolge offenbar durch neue Formen der Paarung an den Klimawandel anpassen. Weltweit zum ersten Mal entdeckten Wissenschaftler jetzt hybride Haie, also Nachkommen ungleicher Eltern. Gesichtet wurden die Kreuzungen aus dem australischen Schwarzspitzenhai und dem gewöhnlichen Schwarzspitzenhai vor der australischen Küste, wie die Forscher mitteilten. Weiter ...
«Es gibt keine Fortschritte. Toshiba und Hitachi, die beiden involvierten Firmen, haben zwar gute Ideen, reden aber nicht miteinander. Und die Regierung versucht, Geld zu sparen.» Zu diesem Schluss kommt Tomohiro Suzuki, einer der wenigen Investigativjournalisten Japans. Im Sommer arbeitete er etwa sechs Wochen lang inkognito im havarierten AKW Fukushima I. Was er dort erlebte, passt ins Bild der Schlamperei, die der Regierung und der Betreiberfirma Tepco vorgeworfen wird. Weiter...
Ab Neujahr hat die Polizei zwei neue Mitarbeiter – Benji und Paul. Sie haben im November ihre Polizeiprüfungen mit Erfolg bestanden. Die zweieinhalb Jahre alten Bayerischen Gebirgsschweißhunde sollen künftig helfen, vermisste Menschen zu finden oder Verbrecher zu stellen. Im Fachjargon heißen solche Hunde „Mantrailer“ (Personensuchhunde). Das sind Hunde mit außergewöhnlichem Geruchssinn. Der Unterschied zu ihren Artgenossen besteht darin, dass Mantrailer verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden können. Weiter ...
Wer alles Bemerkenswerte über unsere Milchlieferanten zu wissen glaubt, wird vom Landwirt und Lehrer Martin Ott eines Besseren belehrt. Sein Buch «Kühe verstehen» bringt einem ein überraschendes Tier nahe. Weiter...
Am 22. Dezember findet die Wintersonnwende statt. Und damit beginnen allmählich auch Hexen und Geister, sich bemerkbar zu machen. Denn die Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die erste der 12 Rauhnächte. Die «Zwölften», wie die Nächte auch genannt werden, dauern an bis zum 6. Januar, dem Dreikönigstag. Der Ursprung des Wortes Rauhnacht kommt vom Verb raunen; in diesen Tagen kann man Tiere, Geister und Ahnen sprechen hören. Laut der Märchen- und Sagenforscherin Sigrid Früh empfiehlt es sich, diese Zeit bewusst zu verbringen. Denn alles, was dann geschehe, lege den Samen für das kommende Jahr. Man solle sich still und unauffällig verhalten und keine wesentlichen Arbeiten verrichten.
Auf keinen Fall solle während dieser Zeit gesponnen oder genäht werden, erklärt Früh weiter; dies täten nur die Hexen. Wer in diesen Tagen Nägel oder Haare schneide, werde im nächsten Jahr an Kopfschmerzen leiden; wer einen Apfel oder eine Nuss aufnehme, bekomme einen bösen Ausschlag, und wer frühmorgens pfeife, habe Unglück zu erwarten. Weiter...
Welch ein Zufall: Ein Teil eines abstürzten russischen Satelliten ist ausgerechnet in eine Straße eingeschlagen, die den Kosmonauten gewidmet ist. Der Weltraumschrott schlug in ein Haus ein, verletzt wurde aber niemand. Weiter...