Dieser Marketing-Gag ist wohl nach hinten losgegangen: Tierschützer protestieren gegen eine schottische Brauerei, die Bier in ausgestopften Tieren verkauft. Weiter...
Nils Koppruch
Kirschen (wenn der Sommer kommt)
Jeder Tag ruft deinen Namen,
und dass es Kirschen an Sommertagen nur gibt, solange die Bäume tragen und lebend gehn wir nicht mehr aus der Welt.
Nichts ist schöner als ein Sommer zu zweit!
Dass Tintenfische und Quallen sich mithilfe des Rückstosses fortbewegen, weiss man. Nun haben amerikanische Forscher diesen Trick dank Hochgeschwindigkeitsfotografie auch bei einer Pflanze entdeckt: Torfmoose schiessen ihre Sporen durch eine kleine Explosion in die Höhe und erzeugen dabei innert 0,2 Millisekunden einen Wirbelring. Durch die hohe Beschleunigung bilden sich am Rand der Flugbahn ringförmige Turbulenzen. Erst diese Turbulenzen tragen die Sporen in den Wind, der dann den Weitertransport übernimmt. Beim Torfmoos sitzen die Kapseln – mit bis zu 250 000 Sporen – auf einem kleinen Stiel. Durch Austrocknung zieht sich die Kapsel zu einem Zylinder zusammen. Dadurch bildet sich eine Kammer mit einem Luftdruck von bis zu fünf Bar. Explodiert dieser Behälter, jagt er die Sporen in eine Höhe von 10 bis 20 Zentimeter. Nach 0,1 Millisekunden hat der Strom der Sporen eine Geschwindigkeit von 36 Meter pro Sekunde, was 129 km/h entspricht. Die anfängliche Beschleunigung der Sporen aus der Kapsel ist gewaltig: Sie beträgt 36 000 g. Zum Vergleich: Eine Gewehrkugel erreicht beim Abschuss 100 000 g. Science Journal
Eine Dänin aus der jütländischen Ortschaft Jerslev hat eine vier Meter lange Tigerpython auf dem Kompost vor ihrem Haus entdeckt. Bei näherem Hinsehen wurde ihr klar, dass der «komische Haufen», wie sie zuerst meinte, eine dicke Schlange war, die sich zum Schlafen zusammengerollt hatte. Die Schlange hatte eine Katze verspeist. Ihre Herkunft blieb unklar.
In unserm Komposthaufen hat es nur Mäuse und die sind lecker! Timi Tim