Kaffee kann Risiko für Darmkrebs senken
Kaffeetrinken geht einer Studie zufolge mit einem niedrigeren Risiko für Darmkrebs einher - unabhängig davon, ob das Getränk Koffein enthält oder nicht. Das berichten US-amerikanische und israelische Wissenschaftler nach einer Vergleichsstudie im «Cancer Epidemology, Biomarkers & Prevention». Schon eine bis zwei Tassen am Tag waren demnach mit einer um 26Prozent niedrigeren Gefahr für Darmkrebs verbunden, wenn man die Daten um bekannte Risikofaktoren wie etwa Rauchen bereinigt. In der Studie sollten 5100Darmkrebspatienten ihren Kaffeekonsum für das Jahr vor der Krebsdiagnose einschätzen, ebenfalls befragt wurden 4000 vergleichbare Teilnehmer, die keine solche Diagnose hatten: wie oft, welche Zubereitung, koffeinhaltig oder nicht. Zudem sollten alle Teilnehmer weitere Angaben zu ihrem Lebensstil machen - etwa zu Ernährung, Bewegung, Medikamenten- oder Tabakkonsum.
Das Ergebnis war eindeutig: Je mehr Kaffee sie tranken, umso niedriger war das Darmkrebsrisiko. Bei mehr als zweieinhalb Tassen am Tag sank die Wahrscheinlichkeit sogar um mehr als 50Prozent, wie die Forscher in ihrer Veröffentlichung schreiben.
Kaffee enthalte viele Inhaltsstoffe, die zur Gesundheit des Darms beitragen könnten, etwa Antioxidantien, Melanoidine oder Diterpene. Wie viel davon in einer Tasse lande, sei je nach Bohnenart, Röstung und Brühweise unterschiedlich. Jedoch bestehe in der Studie für alle Arten der Zubereitung ein Zusammenhang mit einem niedrigeren Darmkrebsrisiko.
Das Ergebnis war eindeutig: Je mehr Kaffee sie tranken, umso niedriger war das Darmkrebsrisiko. Bei mehr als zweieinhalb Tassen am Tag sank die Wahrscheinlichkeit sogar um mehr als 50Prozent, wie die Forscher in ihrer Veröffentlichung schreiben.
Kaffee enthalte viele Inhaltsstoffe, die zur Gesundheit des Darms beitragen könnten, etwa Antioxidantien, Melanoidine oder Diterpene. Wie viel davon in einer Tasse lande, sei je nach Bohnenart, Röstung und Brühweise unterschiedlich. Jedoch bestehe in der Studie für alle Arten der Zubereitung ein Zusammenhang mit einem niedrigeren Darmkrebsrisiko.
Ricotimi - 5. Apr, 09:17