Ein Zeitungsbote ist am Donnerstagmorgen in Ratingen von einem Staffordshire Terrier attackiert und schwer verletzt worden. Der 40-jährige Duisburger trug Bissverletzungen an Hals und Kehlkopf davon. Er wurde zur Behandlung in eine Spezialklinik nach Duisburg gebracht. Nach Auskunft der Ärzte besteht zurzeit keine akute Lebensgefahr.
Kurz vor der Biss-Attacke hatte die 53-jährige Hundehalterin aus Ratingen ihren Spaziergang mit dem 10-jährigen Rüden beendet. Sie war gerade dabei, den Hund abzutrocknen, als der Zeitungsbote eine Zeitung im Hauseingang ablegen wollte. In diesem Augenblick sprang der nicht angeleinte Hund plötzlich zur geöffneten Tür und biss dem Mann in den Hals. Die Besitzerin schaffte es glücklicherweise, ihren Hund sofort zurückzurufen und einzuschließen. Weiter...
Ähnlich wie Menschen können auch Orang-Utans und Bonobos vorausplanen. So bewahren sie beispielsweise nützliche Werkzeuge für einen späteren Einsatz auf, wie Leipziger Wissenschaftler beobachtet haben. Demnach entwickelte sich die Fähigkeit vorauszuplanen vor mindestens 14 Millionen Jahren, als der letzte gemeinsame Vorfahre von Bonobo, Orang-Utan und Mensch lebte.
Wenn Urlauber ihren Koffer packen, nutzen sie dabei eine sehr praktische menschliche Fähigkeit: Sie machen sich ein Bild von sich selbst und ihren Bedürfnissen in der Zukunft, sehen sich vielleicht am Meer stehen und packen folglich einen Badeanzug oder Sandalen ein. Ob diese Fähigkeit allerdings ausschließlich dem Menschen zugeschrieben werden kann, war bisher unter Wissenschaftlern umstritten. Weiter...
Die einzige Walart in der Ostsee ist weiter stark vom Aussterben bedroht und kann nach Einschätzung von Experten nur bei deutlicher Einschränkung der Fischerei überleben. Von dem bis zu 1,60 Meter langen Schweinswal - auch Kleiner Tümmler genannt - gebe es nach Schätzungen in der westlichen Ostsee 800 bis 2000 und in der östlichen und zentralen Ostsee nur noch 100 bis 600 Tiere, sagte der Stralsunder Meeresbiologe Stefan Bräger am Donnerstag in Kiel. Reservate ohne Motorsport und konventionelle Fischerei seien unerlässlich. "Einzelne Schutzgebiete allein reichen aber nicht aus, weil diese Art in der Ostsee wandert." Viele Tiere sterben in Treibnetzen. Weiter...
Dass sich hinter den sieben Gleisen einiges regt, wissen Liebhaber des alten Zürcher Films. Was aber manche überraschen dürfte: Auch zwischen den - mittlerweile multiplizierten - Gleisen lässt es sich gut leben. Dies gilt zumindest für die vielen geflügelten und all die vier- bis achtbeinigen Wesen, die sich auf der Strecke vom Zürcher Hauptbahnhof bis Altstetten eingenistet haben. Die SBB haben der Fauna und der Flora mit baulichen Massnahmen einen Nährboden geschaffen, wofür das Gebiet dieser Tage als «Naturpark» zertifiziert worden ist. Weiter...