Eine Nacht in der Wüste, kühl und stockfinster. Kein Geräusch stört die Totenstille. Durch den kalten Sand wuselt lautlos eine Maus. Sie ist klein, sie ist vorsichtig, sie nutzt den Schutz der Dunkelheit. Umsonst. Plötzlich kommt ein Schlag aus der Schwärze, kraftvoll und zielgenau. Die Maus ist rasch tot. Sie verschwindet im Rachen einer Grubenotter, die reglos auf der Lauer lag. Weiter...
Bei der U-Bahn in der indischen Hauptstadt ist neuerdings ein Affe im Einsatz, um Schwarzfahrten seiner Artgenossen zu verhindern.
Der an einer Leine geführte Languren-Affe soll auf den U-Bahnhöfen Neu-Delhis patrouillieren und verhindern, dass andere Affen in die Züge gelangen und Passagiere erschrecken. „Wir haben vor einem Monat damit begonnen, und seitdem gab es keinen einzigen Zwischenfall mehr“, sagte ein Sprecher der U-Bahn. Weiter...
Der Zustand der Alpen-Gletscher hat sich erneut dramatisch verschlechtert. Schon jetzt seien die bayerischen Gletscher um 70 Prozent geschrumpft, in spätestens 20 Jahren seien sie voraussichtlich weg, sagte Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) am Mittwoch bei einem Besuch auf der Zugspitze. Die jüngsten Klimaprognosen zeichnen demnach ein erschreckendes Bild: So werde sich das Klima in Süddeutschland bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu vier Grad erwärmen. Dies sei deutlich mehr als die weltweit prognostizierte Erwärmung um 2,5 bis 3,5 Grad. Weiter...
Auf dem Augrundstück Nummer 594, genannt Herrenau und im Besitz der Forstverwaltung Grafenegg, soll der erste Waldfriedhof Österreichs entstehen, auf dem Mensch und Tier beerdigt werden können. Zu diesem Projekt fand letzten Dienstag im Gemeindesaal Langenrohr ein Informationsabend statt, zu dem Bürgermeisterin Anneliese Federmann neben 50 Interessierten Karina Kalks, Geschäftsfeld Neumarketing Forstverwaltung Grafenegg, DI Dr. Herbert Tiefenbacher, Leiter der Forstverwaltung Grafenegg, DI Wolfgang Hinker, Geschäftsführer Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, Asparns Orstvorsteherin Elisabeth Liebl und Gemeinderat Herbert Neumayer begrüßen konnte. Weiter...
Wilde Büffel haben im Norden Kanadas eine Kleinstadt eingenommen. Die Waldbisons werden in Fort Providence in der Provinz Northwest Territories zunehmend zur Plage, wie Behördensprecher Darren Campbell berichtete.
Angelockt von den saftigen Vorgärten-Rasen, grossen Freiflächen und dem Mangel an natürlichen Feinden wanderten die Tiere seit Mai immer häufiger durch das Städtchen. Dabei rennen sie aber auch Zäune um, laufen Hunde über den Haufen, treten gegen Autos und reiben sich an Hausecken. Weiter...