Tierschutzorganisationen, Bauernvertreter sowie Politiker von FDP, EVP, SVP und SP wehren sich gegen die Öffnung der Schweizer Strassen für EU-Schlachttiertransporte. Der Bundesrat dürfe dem Druck der EU nicht nachgeben.
Die ablehnende Haltung des Bundesrates solle mit einer Standesinitiative aus dem Kanton Zürich unterstützt werden, hiess es heute an einer Medienkonferenz in Zürich. Die Transit-Tiertransporte seien nicht nur tierrechtlich bedenklich, sondern auch wirtschaftlich unsinnig.
Es sei eine kantonale Volksinitiative lanciert worden, die vom Kanton Zürich die Einreichung einer Standesinitiative gegen EU-Schlachttiertransporte auf Schweizer Strassen verlangt. Damit werde eine parlamentarische Initiative von SP-Nationalrätin Barbara Kälin Marty ergänzt.
Die Schweizer Transportvorschriften sind wesentlich strenger als jene der EU. Sie verhindern Transittransporte durch die Schweiz. Die EU-Tiertransporte seien zum Teil lebende «Gammelfleischtransporte» mit einem hohen Risiko für Mensch und Tier entlang der Transportrouten, hiess es an der Medienkonferenz. (mu/sda)
TagesAnzeiger/Zürich 26.6.07
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