Eines der beliebtesten Hundespielzeuge ist unbestritten der Ball. Hunde lieben es hinter dem runden Ding herzujagen, es durch die Gegend zu schleppen und darauf rumzukauen. Unwissend, dass es für ihren Liebling schädlich sein könnte, greifen viele Hundebesitzer zu billigen Tennisbällen, um ihrem Hund was Gutes zu tun. Aber die gelb-grünen Bälle sind alles andere als harmlos.
Tennisballhersteller produzieren ihre Bälle nun einmal nicht für die Hundebranche, sondern für die Welt des Tennis, daher liegen die Augenmerke dort auf den Anforderungen des weißen Sports.
Bei Hundezähnen hat der Filzbezug eine extrem schädigende Wirkung. Der raue Filz wirkt auf die Hundezähne wie eine Feile und nach einiger Zeit kann man dies deutlich an den Eckzähnen des Tieres sehen. Die Zähne sehen wie abgeknipst aus und durch die Beschädigung des Zahnes kann es zu starken Zahnschmerzen kommen.
Viele Hunde zerkauen die Bälle und zerlegen sie zum Teil in ihre Einzelteile. Ein Tennisball besteht aus Filz und Gummi, werden diese Teile vom Hund verschluckt, kann dies zu einem Darmverschluss, mit nicht selten tödlicher Folge, führen.
Für große Rassen sind die Bälle zu dem viel zu klein und die Gefahr, dass der Hund im Spiel den Ball unglücklich in den Rachen bekommt, ist nicht auszuschließen. Weiter...
Katzen merken sich Hindernisse durch Bewegungen: Steigt eine Katze über einen Zaun, erinnert sie sich noch nach einer zehnminütigen Pause daran.
Katzen merken sich Hindernisse durch Bewegungen
Auch wenn die Katze in der Zwischenzeit abgelenkt wurde, erinnert sie sich an das Hindernis und hebt beim Weiterlaufen die Hinterpfoten an. Das haben Biologen aus Kanada bei drei Katzen beobachtet. Legten die Tiere hingegen die Pause ein, bevor sie mit den Vorderpfoten über den Zaun stiegen, vergaßen sie das Hindernis bereits innerhalb weniger Sekunden. Für eine länger anhaltende Erinnerung ist demnach die Bewegung der Vorderbeine und nicht das bloße Erkennen des Zauns entscheidend, schreiben David McVea und Keir Pearson von der Universität von Alberta in Edmonton in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Current Biology“. Weiter...
Sie sind nicht einmal einen Millimeter lang, aber in Bezug auf ihre Körpergröße kräftiger als alle bislang untersuchten Tiere. Hornmilben können mehr als das Tausendfache ihrer eigenen Masse halten - und deklassieren so Ameisen, die bislang als Kraftweltmeister im Tierreich galten. Weiter...
Das Erbe der Hinterhöfe
Viele Nutzpflanzen sind Zufallsprodukte aus den artenreichen Gärten der frühen Bauern.
Als die Menschen die ersten Nutzpflanzen anbauten, wussten sie noch nichts von der Vererbungslehre. Die Kunst, durch gezielte Kreuzungen bestimmte Eigenschaften in Pflanzen zu fördern, war ihnen fremd. Dennoch gab es damals schon eine hohe Anzahl ertragreicher Nutzpflanzenarten. Viele von ihnen waren Neukreationen, die es zuvor gar nicht gegeben hatte. Wie ist es dazu gekommen? Wissenschafter sind jetzt der Lösung dieses Rätsels einen Schritt nähergekommen. Weiter...
Ein Indianerstamm in Florida führt Betriebe im Kollektivbesitz, unterhält kostenlose Sozialdienste und erhält so seine kulturelle Identität
Lange Zeit hielt sich das Vorurteil, die Indianer Amerikas seien nicht fähig, mit modernen Wirtschaftsformen umzugehen. Doch dank einem aus dem alten Stammesgeist abgeleiteten Umgang mit Profiten leben heute etwa die Seminolen in Florida besser als viele ihrer weissen Mitbürger. Weiter...
Darüber würde sich Karl Marx und Friedrich Engels freuen!