Vom Flughafen zur großen Gartenschau
Auf dem ehemaligen Flughafengelände in Tempelhof soll es 2017 parallel eine Internationale Bauausstellung und eine Internationale Gartenbauausstellung (IGA) geben. Gestern hat der Senat beschlossen, sich um die Gartenbauausstellung zu bewerben; die Bauausstellung kann er in eigener Regie veranstalten. Für die Gartenschau rechne der Senat mit einem Zuschussbedarf in Höhe von 13,5 Millionen Euro, sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD).
Das Umgestalten des Flughafengeländes zu einer Parklandschaft werde auch ohne Gartenbauausstellung 61,5 Millionen Euro kosten. Dies sei im Vergleich zu anderen Parkanlagen ein geringer Betrag, weil der Anteil „naturhafter und extensiv genutzter Flächen“ sehr niedrig sei. Für die Gartenschau selbst, für die es bisher nur grobe Pläne gebe, seien Kosten in Höhe von 50,5 Millionen Euro veranschlagt, denen Einnahmen in Höhe von 37 Millionen Euro gegenüber stünden. Der Senat rechne mit 3,5 Millionen Besuchern, sagte Junge-Reyer.
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Das Umgestalten des Flughafengeländes zu einer Parklandschaft werde auch ohne Gartenbauausstellung 61,5 Millionen Euro kosten. Dies sei im Vergleich zu anderen Parkanlagen ein geringer Betrag, weil der Anteil „naturhafter und extensiv genutzter Flächen“ sehr niedrig sei. Für die Gartenschau selbst, für die es bisher nur grobe Pläne gebe, seien Kosten in Höhe von 50,5 Millionen Euro veranschlagt, denen Einnahmen in Höhe von 37 Millionen Euro gegenüber stünden. Der Senat rechne mit 3,5 Millionen Besuchern, sagte Junge-Reyer.
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zebu - 25. Nov, 20:57