Landesamt muss Kulturschätze verrotten lassen
Die Steinzeit-Boote von Stralsund waren bei ihrer Entdeckung vor sieben Jahren eine wissenschaftliche Sensation: Die zwei 7000 Jahre alten Einbäume aus Lindenholz galten als die ältesten bisher in Europa gefundenen Wasserfahrzeuge. Das dritte Fundstück, ein 6000 Jahre altes und zwölf Meter langes Exemplar, bezeichnen Experten als das längste Boot aus dieser Zeit.
Nach dem Fund bei Bauarbeiten wurden sie zur Konservierung ins Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern nach Schwerin gebracht. Dort vergammelten die Boote in einem provisorischen Lager - und waren zwei Jahre später weitestgehend zerstört. Der Fall wurde erst jetzt publik, als sich Stralsund nach dem Stand der Restaurierungsarbeiten erkundigte. Das Landesamt für Kultur- und Denkmalpflege musste den Verlust mittlerweile einräumen.
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Nach dem Fund bei Bauarbeiten wurden sie zur Konservierung ins Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern nach Schwerin gebracht. Dort vergammelten die Boote in einem provisorischen Lager - und waren zwei Jahre später weitestgehend zerstört. Der Fall wurde erst jetzt publik, als sich Stralsund nach dem Stand der Restaurierungsarbeiten erkundigte. Das Landesamt für Kultur- und Denkmalpflege musste den Verlust mittlerweile einräumen.
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zebu - 11. Mär, 20:54