Die Sängerin Françoise Hardy ist seit 40 Jahren im Musikgeschäft, hat mehr als 25 Alben herausgebracht und gehört zu den ganz Großen des französischen Chansons. Und das, obwohl sie sich schon sehr früh fast vollständig von der Bühne verabschiedete. Zu groß war ihre Angst, vor Publikum aufzutreten, zu stark ihr Lampenfieber. ARTE zeigt das Porträt der Sängerin im Rahmen des Schwerpunkts "Summer of the 60s".
ARTE, 22. Juli 2010 um 22.20 Uhr
Janis Joplin
Ihre Karriere dauerte nur vier Jahre, und trotzdem wurde Janis Joplin zum ersten weiblichen Superstar der Rockmusik. Ihr früher Tod trug das Übrige zur Legendenbildung bei. Die Dokumentation zeigt den kurzen Lebensweg eines texanischen Provinzgirls, das über Nacht zur Hippie-Ikone und zum Star der Musikszene von San Francisco wird, ebenso berühmt wie Jimmy Hendrix und, was den Umgang mit Drogen und Alkohol betrifft, ebenso berüchtigt.
Love, Janis
Deutschland, USA, 2010, 52mn
Regie: Ray Müller
ARTE, 22. Juli 2010 um 23.30 Uhr
In der Ostsee hat sich nach Angaben von Naturschützern ein riesiger Blaualgenfilm gebildet, der dem Wasser gefährlich viel Sauerstoff entziehen könnte. Ursachen der Algenblüte seien hohe Temperaturen, wenig Wind und die anhaltende Überdüngung aus der Landwirtschaft. Der Algenfilm habe eine Länge von mehr als 1600 Kilometern und sei 190 Kilometer breit, teilte der WWF mit. Algenblüten sind eigentlich ein natürliches Phänomen. Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts in der Ostsee vermehren sich die Algen jedoch explosionsartig. Die Qualität der Badegewässer ist nicht beeinträchtigt.
TagesAnzeiger/online
In der Schweiz gibt es derzeit viel mehr junge Eulen als in den letzten Jahren, wie die Vogelwarte in Sempach gestern mitteilte. Obwohl der Winter hart und lang war, begannen die Eulen in diesem Jahr schon früh mit dem Brüten. Besonders produktiv ist der Raufusskauz, der Bedingungen hat wie im Schlaraffenland, denn es wimmelte von Mäusen. Diese wiederum hatten sich so stark vermehrt, weil es massenhaft Buchnüsschen gab. Auch Waldkäuze und Waldohreulen haben dieses Jahr mehr Junge als üblich. Schleiereulen hingegen litten unter dem harten Winter. (SDA)