Die Schuhe vor der Tür auszuziehen, mag noch gehen, sie auch dort stehen zu lassen, ist in Föhren bei Trier keine gute Idee. Denn in der Umgebung lebt ein Fuchs mit einer großen Liebe zu Schuhen. Die darf er oder sie nun auch ausleben. Weiter...
Verkehrslärm stört Fledermäuse beim Jagen. Das belegen umfangreiche Laborexperimente, schreiben zwei deutsche Forscher in den «Proceedings B» der britischen Royal Society. Weiter...
Polens illegales Lebend-Exportgut Nummer Eins hat meist Flöhe und fiept. Die kleine süße französische Bulldogge gibt’s für 250 Euro, den Rauhhaardackel für 150 Euro, der Mischling ist fast geschenkt – und die Papiere sind gefälscht. Weiter...
In Afghanistan hat Schäferhundmischling «Target» Explosionen überlebt. Ein kurzer Aufenthalt in einem Tierheim in Arizona bracht ihm nun den Tod: Ein Mitarbeiter tötete die Hündin mit der Giftspritze – irrtümlich. Weiter…
Die Erderwärmung könnte zu häufigeren kälteren Wintern in den nördlichen Kontinenten führen. Die Ursache dafür ist das schrumpfende Eis in der östlichen Arktis, das die Luftzirkulation verändert. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Instituts für Klimafolgenforschung in Potsdam. Harte Winter wie 2005/06 widersprächen nicht dem Bild globaler Erwärmung, sondern vervollständigten es eher. Die Potsdam-Forscher stützen ihre Aussagen auf Simulationen mit Hochleistungsrechnern. In ihrer Studie konzentrierten sie sich auf die Barents-Kara-See nördlich von Norwegen und Russland, wo im kalten europäischen Winter 2005/06 eine drastische Verkleinerung der Eisdecke beobachtet wurde.
TagesAnzeiger/online
Die Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid setzt eine gigantische Transportinfrastruktur voraus. Ob diese rasch genug aufgebaut werden kann, ist derzeit fraglich.
Als Lagerstätten kommen neben einstigen Erdöl- und Erdgasfeldern vor allem saline Aquifere in Frage; so nennt man tiefliegende Sandsteinschichten, deren Poren mit Salzwasser gefüllt sind. Wie dauerhaft das CO 2 in diesen geologischen Formationen weggesperrt werden kann und welche negativen Begleiterscheinungen das möglicherweise hat, ist Gegenstand derzeitiger Untersuchungen. Speicherkapazität gäbe es in Europa jedenfalls mehr als genug. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Schätzungen variieren zwar stark. Man geht aber davon aus, dass in Europa genug Lagerstätten vorhanden sind, um das in den nächsten Jahrzehnten anfallende CO 2 aufzunehmen. Weiter…