Dicke Menschen sind bei Autounfällen besonders gefährdet: Je fettleibiger ein Fahrer ist, desto höher das Risiko, dass er stirbt. Das schreibt Thomas Rice von der University of California in Berkeley im Fachmagazin Emergency Medicine Journal. Autohersteller sollten diese Gefahr für korpulente Insassen berücksichtigen. Die Forscher untersuchten 57 000 Verkehrsunfälle in den USA. Die korpulentesten Fahrer hatten im Vergleich zu den Normalgewichtigen ein um 80 Prozent höheres Sterberisiko. Die Wissenschaftler gingen nicht auf die Gründe ein. Sie verweisen auf Studien, denen zufolge bei Fettleibigen etwa die Sicherheitsgurte schlechter sitzen. Auch seien fettleibige Menschen generell anfälliger für Gesundheitsprobleme – sowohl bei einem Unfall als auch bei der Behandlung im Spital.
Für einen erfolgreichen Kampf gegen den Klimawandel müssten gemäss einer Studie jedes Jahr zusätzlich 700 Milliarden Dollar aufgebracht werden. Diese Mittel seien notwendig, um weltweit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
Das Geld werde benötigt für alternative Energiegewinnung aus Wind, Sonne und Wasserkraft sowie für grössere Energie-Effizienz beim Bau, in der Industrie und im Transportwesen, geht aus der am Montag vom Weltwirtschaftsforum (WEF) veröffentlichten Studie hervor.
Die jährlich 700 Milliarden Dollar kämen demnach noch zu rund fünf Billionen Dollar hinzu, die voraussichtlich bis 2020 ohnehin schon pro Jahr für die globale Infrastruktur ausgegeben werden. Weltweit herrscht Uneinigkeit darüber, wer die Kosten für eine Verringerung von Treibhausgasen bezahlen soll.
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