Mit Google-Brain auf Katzensuch e
Der Katzen-Detektor. Dabei handelt es sich um ein künstliches neuronales Netz, das ein Forscherteam um Andrew Y. Ng aus 16 000 Prozessoren gebastelt hat. Um es zu testen, liess man es auf zehn Millionen Stills von Youtube-Videos los. Es durchforstete zunächst Pixelmaterial nach wiedererkennbaren Mustern. Und was war das auffälligste Muster: Katzen! Das Netz lernte zuerst, helle von dunkeln Pixeln zu unterscheiden; dann Pixel zu Linien zu verbinden. Über eine Stufenfolge von immer allgemeineren Merkmalen hochsteigend, brachte es sich selbständig die Katzenerkennung bei. Nach der Lernphase liess man das System auf Testdaten los, aus denen es mit einiger Verlässlichkeit Katzen aussortierte.
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Ricotimi - 8. Apr, 10:00