Nichts als Gras, Heu und Wasser
Guido Leuteneggers Hochlandrinder haben's gut. Rund 750 Tiere hält er zurzeit. Die meisten leben glücklich im Tessin. Naturnahe, ökologische und ethische Tierhaltung wird hier betrieben, und genau das sollen die Käufer dieses Fleisches auch wissen. Die Produkte sind etwa 30 Prozent teurer als normales Rindfleisch Der innovative Landwirt hat deshalb ein neues Gütesiegel geschaffen.
Die so gekennzeichneten Fleischprodukte erfüllen nachweislich und extern kontrolliert verschiedene strenge Bedingungen und Auflagen. «Wir geben unseren Rindern nur, was in einen Rindermagen gehört: Nur Gras, Heu und Wasser». Eine Fütterung mit Mais, Getreide und Soja ist ausgeschlossen. Damit er den Fairnesspass erhält, muss ein Betrieb aber noch viel mehr erfüllen. Eine Mutterkuhhaltung wird vorgeschrieben, den Tieren werden ihre Hörner gelassen, es gibt keine künstliche Besamung und so weiter. Doch nicht nur die Tierhaltung muss den Kriterien gerecht werden, beispielsweise müssen auch die Mitarbeiter fair entlohnt und auf dem Hof ökologische Ausgleichsfläche ausgewiesen werden. Die Einhaltung der Vorgaben wird regelmässig durch eine externe Inspektionsfirma kontrolliert.
Die so gekennzeichneten Fleischprodukte erfüllen nachweislich und extern kontrolliert verschiedene strenge Bedingungen und Auflagen. «Wir geben unseren Rindern nur, was in einen Rindermagen gehört: Nur Gras, Heu und Wasser». Eine Fütterung mit Mais, Getreide und Soja ist ausgeschlossen. Damit er den Fairnesspass erhält, muss ein Betrieb aber noch viel mehr erfüllen. Eine Mutterkuhhaltung wird vorgeschrieben, den Tieren werden ihre Hörner gelassen, es gibt keine künstliche Besamung und so weiter. Doch nicht nur die Tierhaltung muss den Kriterien gerecht werden, beispielsweise müssen auch die Mitarbeiter fair entlohnt und auf dem Hof ökologische Ausgleichsfläche ausgewiesen werden. Die Einhaltung der Vorgaben wird regelmässig durch eine externe Inspektionsfirma kontrolliert.
Ricotimi - 24. Apr, 10:25