Beim Spielen wird der vierjährige Jeremy von einem Nachbarshund ins Bein gebissen. Plötzlich greift Katze Tara ein. Weil Überwachungskameras alles filmen, wird das Tier nicht nur für das Kind zum Helden - sondern auch für Millionen Youtube-Nutzer.
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Urzeitliche Schwämme trugen lange vor der Kambrischen Explosion dazu bei, dass der Sauerstoffgehalt stieg. So bereiteten sie vielen anderen Arten den Weg.
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Fast ein Drittel der in deutschen Nord- und Ostseegebieten lebenden Fische und Meeresorganismen gelten inzwischen als gefährdet. Sie stehen auf einer neuen Roten Liste, die vom Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht worden ist. Insgesamt hatten Experten etwa 1.700 Arten von Fischen, bodenlebenden Wirbellosen und Großalgen untersucht, 30 Prozent sind demnach vom Aussterben bedroht.
Auf der Liste stehen auch Knorpelfische wie Dornhai und Glattrochen. Ihre ohnehin kritische Lage hat sich laut BfN noch verschärft. Hauptursache dafür sei viel zu intensives Fischen mit Grundschleppnetzen, das selbst in den Meeresschutzgebieten weitgehend unreguliert stattfinde. Nach Angaben der Naturschutzorganisation WWF wird mit den am Netz befestigten sogenannten Baumkurren der Meeresboden regelrecht durchpflügt und die Lebensgemeinschaften der wirbellosen Tiere und Pflanzen zerstört.

Sie waren Pioniere der Science-Fiction: die Brüder Strugatzki. Bei Heyne nun auch der Abschlussband der Strugatzki-Werkausgabe erschienen. In sechs Bänden mit über fünftausend Seiten sind nicht einfach die vorhandenen Übersetzungen zusammengepackt worden. Die Werkausgabe rekonstruiert, was der sowjetischen Zensur zum Opfer gefallen war. Boris Strugatzki (1933–2012), der seinen Bruder Arkadi (1925–1991) überlebte, hat dazu Kommentare beigesteuert. Im Berliner Golkonda-Verlag ist die Werkausgabe mit den Supplementen auch in Leinen und Leder erhältlich. So fest und edel gebunden kann die gute alte Zukunft auch das Zeitalter der ­E-Books überdauern.