Beinahe 50 Prozent der neu registrierten Hunde im Kanton St. Gallen stammen aus dem Ausland. Ein Teil wird illegal importiert – eine preisgünstige, aber gefährliche Variante: Viele Tiere stammen aus Gebieten mit Tollwut.
Die Anzahl der in die Schweiz importierter Hunde nimmt jährlich zu, wie das Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen gestern mitgeteilt hat. Unter den neu registrierten Hunden betrage der aus dem Ausland stammende Anteil beinahe 50 Prozent. Bedenklich jedoch sei die Anzahl illegal importierter Hunde. Solche stammten teilweise aus Gebieten mit Tollwut oder dürften wegen ihres zu jungen Alters noch gar nicht in die Schweiz oder ein EU-Land importiert werden. Die illegal importierten Hunde stammen vor allem aus Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien und der Türkei. «In diesen Regionen erkranken die Haustiere öfter an Tollwut.» Das Risiko, ein krankes Tier zu importieren, sei somit grösser. «Besonders teurere Rassen, bei denen ein regulärer Import aufwendig sein kann, werden oftmals illegal eingeschleust.» Gemeint sind Rassen wie Chihuahua, American Staffordshire, American Bulldog, Rottweiler und Cane Corso.
Bis zu 35'000 Tonnen Plastikmüll treiben laut einer Studie auf den Meeren dieser Welt. Das ist laut den Wissenschaftlern jedoch deutlich weniger als bislang geschätzt. Die Studie wurde am Montag im «Proceedings of the National Academy of Science» veröffentlicht.
Die Daten wurden von einem Forschungsschiff bei einer Fahrt rund um die Welt an 141 Orten erhoben. Zudem stützte man sich auf andere Untersuchungen. Erfasst wurde nur Plastik, das auf der Meeresoberfläche treibt.