Säugetiere und Amphibien reagieren der Studie zufolge besonders empfindlich auf intensiven Holzschlag. Dabei zeigte sich, dass die Anzahl von Säugetierarten sich halbiert, wenn die Holzschlag-Intensität 38 Kubikmeter oder drei bis vier Bäume pro Hektar Wald beträgt. Die Amphibien-Vielfalt halbiert sich bei 63 Kubikmetern oder sechs bis sieben Bäumen pro Hektar, wie die Forschenden am Donnerstag im "Current Biology" berichten.
Bei Schmetterlingen, Mistkäfern und Ameisen fand das Team weitere, vom Holzschlag abhängige Biodiversitäts-Verluste. Nur die Anzahl von Vögeln und Vogelarten wuchsen mit zunehmender Nutzung.