Seit Beginn der Industrialisierung ist die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre von 280 parts per million (ppm) auf derzeit fast 400 ppm angestiegen. Weil CO2 neben Wasser der Ausgangsstoff für die Fotosynthese zur Bildung von Zucker ist, beschäftigt sich die Wissenschaft seit vielen Jahren mit der Frage, wie sich der CO2-Anstieg auf das Wachstum der Pflanzen und auf die Wuchsleistung von Wäldern auswirkt. Viele Klimapolitiker hegten die Hoffnung, dass die Vegetation einen signifikanten Teil der menschlichen CO2-Emissionen durch ein angekurbeltes Wachstum absorbieren könnte. Renommierte Botaniker wie etwa Christian Körner von der Universität Basel betonen allerdings, dass ein solcher «Düngeeffekt» nur dann eintrete, wenn genügend mineralische Nährstoffe vorhanden seien. Das sei aber bei vielen Ökosystemen nicht der Fall. «Nature Geoscience»
Die Walfanggegner der Organisation «Sea Sheperd» müssen für ihre gefährlichen Aktionen womöglich teuer bezahlen.
Sie kämpfen gegen den Walfang in der Antarktis - allerdings zu häufig mit illegalen Methoden wie mit Säureattacken und Rammangriffe, nun hat ein US-Gericht geurteilt. Weil die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd japanische Walfänger nicht in Ruhe lässt, drohen ihr nun Strafen in Millionenhöhe.