Die Katze "Mascha" lebte in der 100 Kilometer südwestlich von Moskau gelegenen Stadt in einem Karton im Hausflur. Als sie ein lautes Wimmern hörte, schaute die Mieterin Nadeschda Machowikowa nach dem Rechten. Sie dachte, die Katze miau «Als ich mich dem Geräusch näherte, sah ich, dass dort ein Baby weinte» Die Katze Mascha habe daneben gesessen, das Kleinkind abgeleckt und versucht zu wärmen. Ohne die Katze hätte das Baby wohl keine Chance gehabt, die Temperaturen an dem Tag waren deutlich unter null. Als das drei Monate alte Kind ins Spital gebracht wurde, rannte die Katze hinterher. «Sie war so in Sorge, was wir mit dem Baby machen würden».
Die Pekinger Behörden empfehlen, zu Hause zu bleiben und die Luftfilter einzuschalten.
Der schlimmste Smog dieses Winters hat den Pekingern die Luft abgeschnürt. Die Belastung mit dem besonders gefährlichen Feinstaub überstieg am Donnerstag das Zwanzigfache des Grenzwerts der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Behörden warnten die etwa 15 Millionen Einwohner der chinesischen Hauptstadt vor «schwerer Luftverschmutzung». Kinder und alte Leute sollten nicht vor die Tür gehen. Wer unbedingt raus müsse, solle eine Atemschutzmaske tragen. Empfohlen wurde, Fenster zu schliessen und Luftfilter anzuschalten.Trotz der Spitzenbelastungen gab es allerdings keinerlei Fahrverbote oder Fabrikschliessungen. In den vergangenen Wochen waren schon häufig Werte von 200 bis 300 erreicht worden. In chinesischen sozialen Medien waren bissige Kommentare zu finden: «Wie könnt ihr der Partei und der Regierung nicht glauben? Sie haben versprochen, dass ihr in 200 Jahren frische Luft atmen könnt.»