Katzen-Kuscheln für 7.70 Euro pro Stunde
Katzenfreunde haben es in Singapur nicht leicht. Die Haltung der Tiere ist in staatlichen Wohnungen, in denen rund 80 Prozent der Einwohner leben, verboten. Örtliche Tierschutzorganisationen wie die "Cat Welfare Society" führen Sterilisationen durch, um die Zahl der etwa 50'000 auf der Strasse lebenden Katzen zu kontrollieren. Allmählich wird die strenge gesetzliche Regelung gelockert. Seit dem Start eines staatlichen Pilotprojekts im Jahr 2012 sind Katzen in mehr als 100 Wohnhäusern erlaubt.
Als "Neko no Niwa" vor mehr als einem Jahr eröffnet wurde, war es das erste Katzencafé in Singapur. Die Besitzer, Samuel Isaac Chua und Tan Sue Lynn, liessen sich von dem aus Japan stammenden Trend inspirieren: "Neko no Niwa" bedeutet auf Japanisch "Katzengarten". Allein im Jahr 2014 haben in dem südostasiatischen Stadtstaat vier weitere Katzencafés aufgemacht. Auch in Berlin, München, Wien und London gibt es solche Lokale.
Ricotimi - 29. Jan, 10:32