An Menschen gewöhnte Hunde können laut einer Studie zwischen verschiedenen menschlichen Gesichtsausdrücken unterscheiden. Und das gilt nicht nur für Herrchen oder Frauchen, sondern auch für Wildfremde.
Ob sie dabei jedoch auch immer deren Bedeutung verstehen, sei noch unklar, berichten österreichische Wissenschaftler im "Current Biology".
Aus früheren Studien war bereits bekannt, dass Hunde menschlichen Gesichtern besondere Aufmerksamkeit schenken und zwischen bekannten und unbekannten Gesichtern unterscheiden können. Um der Wahrnehmung der Tiere auf die Spur zu kommen, zeigten die Forscher der Veterinärmedizinischen Universität Wien den Hunden nun entweder die obere oder die untere Hälfte des Gesichts einer wütend oder freudig schauenden Person auf einem Touchscreen.
Einige der Hunde mussten dabei immer die gut gelaunten, andere stets die finsteren Porträts anstupsen und wurden dafür belohnt. Anschliessend mussten die Tiere auf anderen Bildausschnitten die Mimik deuten. Die Forscher wollten sicherstellen, dass sich die Tiere nicht an einzelnen Merkmalen, etwa den Augen, orientieren konnten.
Die Menge an Plastikmüll, das Jahr für Jahr ins Meer gelangt, ist riesig: Allein 2010 waren es zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen, schätzen Forscher nach einer Untersuchung der Abfallströme in Ländern, die am Meer liegen. Dies entspricht in etwa dem Gewicht von 3,2 bis 8,5 Millionen Autos.
Der Grund für die Verschmutzung sei eine unsachgemässe oder nicht vorhandene Entsorgung des Abfalls, berichten Wissenschaftler aus Australien und den USA im «Science».
Rückstände von Plastik finden sich in allen Meeren, vom Nordpol bis zum Südpol, in Küstennähe und auf offenem Meer. Erhebliche Mengen sammeln sich als gigantische Müllstrudel in grossen Strömungswirbeln der Ozeane. Reste finden sich aber auch auf dem Meeresboden und in den Sedimenten.