Früher wurde im Stall mit offenen Kesseln gemolken. Dabei gelangten mikroskopisch kleine Heupartikel in die Milch. In den letzten Jahren wurde diese traditionelle Melkweise weitgehend abgelöst durch moderne, geschlossene Melksysteme. Die Milch wird dadurch sauberer.
Das ist grundsätzlich gut: Die Gefahr von unerwünschten Verunreinigungen sei verringert worden, teilte Agroscope mit. Andererseits fehlen dem Käse dadurch aber die "Lochansatzstellen", um dem Idealbild entsprechend heranzureifen. Doch die Lösung ist einfach: Man gibt bei der Käseproduktion eine Prise Heustaub zu Milch, Lab und Bakterien.
Herausgefunden haben die Forscher dies dank Computertomographie. Mit dieser konnten sie während den 130 Tagen der Reifung beobachten, wie sich die Löcher im Käse bildeten.
Die Ergebnisse seien selbst für die Forscher verblüffend gewesent: Mit der Dosierung der Heupartikel habe die Anzahl der Löcher fast nach Belieben gesteuert werden können.
Eine Vampir-Fledermaus mit riesigen Fangzähnen, ein Frosch der seine Farbe, je nach Tages- oder Nachtzeit und je nach Stimmung wechselt und eine Wespe, die ihre Opfer mit einem Nervengift lähmt und bei lebendigem Leib aussaugt – es sind Wesen wie aus Fantasy-Filmen, die der WWF-Bericht „Magical Mekong“ jetzt vorstellt. In dem neuen Report der Naturschutzorganisation sind 139 Arten gelistet, die Forscher 2014 in der südostasiatischen Greater Mekong-Region neu entdeckt haben. Und viele der bis dahin unbekannten Erden-Bewohner sind laut WWF jetzt schon stark bedroht. Weiter...