Unbefleckte Empfängnis bei Sägerochen
Das Team um Demian Chapman von der Stony Brook Universität im US-Staat New York hat eine Routine-DNA-Untersuchung bei der Sägerochenart Pristis pectinata durchgeführt. Die Forscher wollten eigentlich wissen, ob bei den stark gefährdeten Rochen, von denen es nur noch wenige Exemplare in Florida gibt, Inzucht häufig ist."Was der DNA-Fingerabdruck ergab, war aber noch überraschender: Weibliche Sägerochen pflanzen sich manchmal ohne Paarung fort", sagte Erstautor Andrew Fields in einer Mitteilung der Hochschule. Die Forscher fanden insgesamt sieben derart gezeugte Individuen, ein Anteil von 3 Prozent der untersuchten Sägerochen.
Current Biology...
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Ricotimi - 2. Jun, 08:55