Wer eine besitzt, weiß, dass sich Katzen gerne herumtreiben. Doch wie ein solches Tier aus Sydney ins rund 17.000 Kilometer entfernte Nordirland kommen konnte, gibt Menschen weltweit Rätsel auf. Weiter ...
"Tue Gutes und sprich darüber" gilt offenbar auch für Nachtigallen: Bessere Sänger unter den Männchen füttern ihre Jungen öfter - und geben dies potenziellen Partnerinnen vor der Paarung durch vielfältigere Gesangssequenzen kund.
Bei vielen Vögeln sind die Männchen an der Jungenaufzucht beteiligt und ihr Engagement ist für den Bruterfolg entscheidend. So suchen sich die Weibchen Merkmale aus, die einen Super-Papa anzeigen - ein schönes Gefieder, ein toller Balztanz und bei der Nachtigall ein höchst kunstvolles nächtliches Gesangsrepertoire. Gute Väter singen demnach in einer geordneteren Weise, indem sie Gesangssequenzen wiederholen. Sie verwenden auch mehr verschiedene Gesänge, die "Summ"-, "Pfeif"- und "Triller"-Lieder beinhalten, wie die Forscher im "BMC Evolutionary Biology" berichten.
Nach mehreren Attacken auf Schafherden im Wallis haben DNA-Analysen bestätigt, dass ein Wolf die Tiere gerissen hat. Der Wolf gerät damit ins Visier der Behörden, welche nun den Herdenschutz auf den betroffenen Alpen sowie die Abschussfrage prüfen.
Zum schwersten Vorfall kam es in Evolène im oberen Teil des Val d'Hérens, nahe der italienischen Grenze. Ein Wolf griff dort am 15. Mai zwei Herden an und riss gegen 20 Schafe, wie der Kanton Wallis am Freitag mitteilte. Zwischen dem 15. Mai und dem 6. Juni kam es im Val d'Hérens zudem zu drei weiteren Angriffen. Insgesamt wurden in dieser Region bisher 30 Schafe getötet. Auch in der Nähe des Dorfs Val d'Illiez im gleichnamigen Tal konnte bei zwei Schafrissen ein Wolf nachgewiesen werden.