Die grösste Hundewiese Zürichs hat ein Problem mit Exkrementen. Sie stammen nicht von Tieren, sondern von Partygängern – und sollen zum Teil Drogen enthalten.
Auf der Allmend Brunau herrscht zurzeit Hochbetrieb. Im grössten Naherholungsgebiet von Zürich-Süd treffen Fussballer auf Rugbyspieler, Skater auf Inliner, Fussgänger auf Biker oder Partygänger auf Hündeler. Genügend Raum ist für alle da. Dennoch verlaufen die Zusammenkünfte nicht immer friedlich.
Ein aktueller Konflikt treibt gar seltsame Blüten. Und dazu noch recht stinkige. «Gerade letzte Woche ist wieder einer meiner Hund für mehrere Tage flachgelegen», sagt Richi Beer, Betreiber des Allmend-Kiosks, dem Treffpunkt der Hündeler. Grund war nicht die anhaltende Hitze, sondern eine Magenvergiftung. Ausgelöst durch die Einnahme menschlicher Exkremente, vermutet Beer.
Die Allmend hat sich in den letzten Jahren zum beliebten Ort für Outdoor-Partys entwickelt: anwohnerfrei, mit genug Platz und vielen Feuerstellen – eine gute Basis für orgiastische Feste. Der unliebsame Nebeneffekt: «Oftmals verrichten die Partygänger ihre Notdurft im Freien», wie Beer sagt. Manche Hunde würden nicht zurückschrecken, ihre Nase in die unappetitliche Hinterlassenschaft zu stecken. Enthalte der Kot Überreste von Drogen, werde es gefährlich für die Tiere.
TagesAnzeiger/Zürich
Masayuki Hirai, Küchenchef in der japanischen Stadt Kanazawa, liebt exquisite Früchte: Er bezahlte bei einer Versteigerung rund 7780 Euro für eine Weintraube mit 26 Beeren. Damit stellte er einen neuen Rekord auf bisher lag dieser bei 4280 Franken. Früchte werden in Japan oft erstaunlich teuer verkauft; Spitzenprodukte gelten als beliebte Geschenke. Ein Apfel im Supermarkt kann so umgerechnet über 3 Euro – ein Geschenkpäckchen mit 20 Kirschen weit mehr als 90 Euro kosten.