Der Mensch ist ein globaler Super-Jäger
Sehr erfolgreich, wenig nachhaltig - so lässt sich der Mensch als Jäger kurz umschreiben. Um die Umwelt zu schützen, sollte er sich die Raubtiere wieder stärker als Vorbild nehmen, fordern Wissenschaftler.
Mit seinen ausgefeilten Waffen und anderen technischen Hilfsmitteln macht der Mensch an Land und im Meer vor allem Jagd auf ausgewachsene, gesunde Beutetiere. Darin unterscheide er sich deutlich von Raubtieren, schreibt ein kanadisches Forscherteam im "Science".
Da die ausgewachsenen Exemplare das Fortpflanzungskapital einer Art seien, beeinflusse der Mensch anders als viele tierische Räuber auf diese Weise nachhaltig die Struktur von Ökosystemen und den Nahrungsketten darin.
Der Mensch sei ein Super-Jäger, fassen die Wissenschaftler die Ergebnisse ihrer Studie zusammen. "Unser Einfluss ist so extrem wie unser Verhalten, und der Planet trägt die Kosten unserer Dominanz als Räuber", sagte Erstautor Chris Darimont von der University of Victoria (Victoria/Kanada) in einer Mitteilung seiner Universität.
Mit seinen ausgefeilten Waffen und anderen technischen Hilfsmitteln macht der Mensch an Land und im Meer vor allem Jagd auf ausgewachsene, gesunde Beutetiere. Darin unterscheide er sich deutlich von Raubtieren, schreibt ein kanadisches Forscherteam im "Science".
Da die ausgewachsenen Exemplare das Fortpflanzungskapital einer Art seien, beeinflusse der Mensch anders als viele tierische Räuber auf diese Weise nachhaltig die Struktur von Ökosystemen und den Nahrungsketten darin.
Der Mensch sei ein Super-Jäger, fassen die Wissenschaftler die Ergebnisse ihrer Studie zusammen. "Unser Einfluss ist so extrem wie unser Verhalten, und der Planet trägt die Kosten unserer Dominanz als Räuber", sagte Erstautor Chris Darimont von der University of Victoria (Victoria/Kanada) in einer Mitteilung seiner Universität.
Ricotimi - 21. Aug, 10:35