Fledermäuse orientieren sich mit zwei Lauten
Die beiden Signale hätten dabei unterschiedliche Aufgaben, berichten Forscher der Universität Tübingen im "Plos One". Das nach oben gerichtete Signal aus der Nase diene zum Auffinden von Insekten, sagte der Biologe Hans-Ulrich Schnitzler, der an der Studie mitgearbeitet hat. Das nach unten gerichtete Signal aus dem Mund helfe der Fledermaus dabei, sich zu orientieren.
Der Grund für diese Art der Echoortung: Die Signale der Mopsfledermaus seien im Vergleich zu anderen Fledermausarten sehr leise, sagte Schnitzler. Dadurch hätten die Tiere bei der Jagd zwar den Vorteil, dass ihre Beute - in diesem Fall der gut hörende Nachtschmetterling - sie erst sehr spät bemerke und nicht mehr ausweichen könne.
Allerdings erhalte die Fledermaus durch die geringe Lautstärke nur wenige Informationen über die Umgebung, in der sie fliegt. Das zweite Signal diene daher zur Orientierung im Gelände.
Der Grund für diese Art der Echoortung: Die Signale der Mopsfledermaus seien im Vergleich zu anderen Fledermausarten sehr leise, sagte Schnitzler. Dadurch hätten die Tiere bei der Jagd zwar den Vorteil, dass ihre Beute - in diesem Fall der gut hörende Nachtschmetterling - sie erst sehr spät bemerke und nicht mehr ausweichen könne.
Allerdings erhalte die Fledermaus durch die geringe Lautstärke nur wenige Informationen über die Umgebung, in der sie fliegt. Das zweite Signal diene daher zur Orientierung im Gelände.
Ricotimi - 10. Sep, 09:41