Grizzlybären sind ein Symbol der nordamerikanischen Wildnis. Lange Zeit bedroht, erholen sich die Bestände wieder.
Der riesige, fast 9000 Quadratkilometer grosse Yellowstone Nationalpark liegt in Wyoming und touchiert auch Idaho und Montana im Nordwesten der USA. Hier haben sich die Bestände der bedrohten Grizzlys deutlich erholt: Lebten zu Beginn der 1980er Jahre weniger als 200 Tiere dort, sind es dank dem Gesetz für bedrohte Tierarten (Endangered Species Act, ESA) heute wieder 700 bis 1000. Im Glacier National Park entlang der Grenze zu Kanada leben weitere 900 bis 1000 Grizzlybären, kleinere Bestände gibt es unter anderem im Bundesstaat Washington.
Insgesamt tummeln sich in den weiten nordamerikanischen Wäldern wieder etwa 2000 Grizzlys, wie staatliche Tierschützer schätzen. Vor dem grossen Siedlungszug gen Westen gab es etwa 50 000 der mächtigen Tiere, um 1950 waren 98 Prozent davon ausgerottet. «1981 oder 1982 hätte ich niemals gedacht, dass wir wieder eine solche Zahl und Verbreitung wie heute erreichen würden», sagt der Nationale Grizzlybär-Beauftragte Christopher Servheen von der US-Behörde für Fischerei und Wildtiere.
"Bo", Portugiesischer Wasserhund und als "First Dog" der Vereinigten Staaten Bewohner des Weissen Hauses, ist offenbar ins Visier eines Entführers geraten. Die Polizei nahm einem Bericht des Fernsehsenders NBC zufolge in Washington einen Mann fest.
Dieser hatte nicht registrierte Schusswaffen sowie eine Machete bei sich - eine Straftat in der US-Hauptstadt. Der 49-Jährige gab dem Bericht zufolge an, er habe den "First Dog", einen von zwei Hunden der Familie von US-Präsident Barack Obama, entführen wollen.
Weiter soll der Verdächtige angeführt haben, er sei der Sohn von J.F. Kennedy und Marilyn Monroe.