Wegen Skandalen fertig mit Windhundrennen
Nach einer Reihe von Skandalen will der australische Bundesstaat New South Wales die auf dem Kontinent sehr beliebten Windhundrennen verbieten. Ab dem 1. Juli kommenden Jahres sollten keine Rennen mehr stattfinden dürfen.
Die Wettbewerbe mit den hochgezüchteten Tieren erfreuen sich in Australien grosser Beliebtheit, entsprechend mächtig ist das Gewerbe rundherum. Dieses wurde jedoch von mehreren Skandalen erschüttert.
So hatte der Radiosender ABC im vergangenen Jahr ans Licht gebracht, dass trotz des Verbots von lebenden Ködern doch Ferkel, Kaninchen und Opossums eingesetzt wurden, um Windhunde zu trainieren. Traditionell jagen Windhunde Hasen- oder Kaninchenattrappen.
Den Enthüllungen über echte Tiere als Köder folgten Razzien in Windhund-Betrieben in New South Wales, Victoria und Queensland. Ermittler fanden heraus, dass Windhunde, die für zu langsam befunden wurden, massenweise getötet wurden. Ferner wurde die Öffentlichkeit systematisch über die Zahl der toten und verletzten Tiere getäuscht.
Die Wettbewerbe mit den hochgezüchteten Tieren erfreuen sich in Australien grosser Beliebtheit, entsprechend mächtig ist das Gewerbe rundherum. Dieses wurde jedoch von mehreren Skandalen erschüttert.
So hatte der Radiosender ABC im vergangenen Jahr ans Licht gebracht, dass trotz des Verbots von lebenden Ködern doch Ferkel, Kaninchen und Opossums eingesetzt wurden, um Windhunde zu trainieren. Traditionell jagen Windhunde Hasen- oder Kaninchenattrappen.
Den Enthüllungen über echte Tiere als Köder folgten Razzien in Windhund-Betrieben in New South Wales, Victoria und Queensland. Ermittler fanden heraus, dass Windhunde, die für zu langsam befunden wurden, massenweise getötet wurden. Ferner wurde die Öffentlichkeit systematisch über die Zahl der toten und verletzten Tiere getäuscht.
Ricotimi - 8. Jul, 09:55