Im Norden Australiens sind Mangroven über grosse Flächen abgestorben. Das Ausmass und der Grund sind noch nicht klar. Im Verdacht steht die Klimaerwärmung.
Rund 10 000 Hektaren an Mangroven-Wäldern sind an der Küste im Norden Australiens über eine Distanz von 700 Kilometern abgestorben. Der Golf von Carpentaria, wo das Phänomen auftritt, ist so abgelegen, dass erst eine Inspektion durch Spezialisten mit dem Flugzeug das Massensterben ans Tageslicht gebracht hat.