Die Hälfte der Käferarten ist gefährdet
Viele einheimische Pflanzen- und Käferarten sind unter Druck. Weil Auenwälder, lichte Wälder und Hecken selten geworden sind, verlieren Käfer ihren bevorzugten Lebensraum. Den Pflanzen machen die mit Stickstoff übersättigten Böden zu schaffen.
Besonders bedroht sind die Käfer. Rund 46 Prozent der über 250 untersuchten Käferarten sind gefährdet - das heisst, sie könnten aussterben. Das geht aus der Roten Liste zu holzbewohnenden Käfern hervor, die das Bundesamt für Umwelt (BAFU) erstmals erstellt hat.
Die vier untersuchten Familien der Pracht-, Bock-, Rosen- und Hirschkäfer bevorzugen laut BAFU Lebensräume, die in der Schweiz selten geworden sind: Auenwälder, Alt- und Totholzbestände, lichte Wälder, strauchreiche Waldränder und Hecken.
Viele der gefährdeten Käferarten seien auf sehr alte Bäume angewiesen, schreibt das BAFU in einer Mitteilung vom Dienstag. Deshalb sei es wichtig, alte Bäume wenn möglich bis zum Zerfall stehen zu lassen. Denn die Käfer haben eine wichtige Aufgabe: Als Wiederverwerter und Zersetzer von Holz sind sie für das Gleichgewicht des Ökosystems Wald unverzichtbar.
Besonders bedroht sind die Käfer. Rund 46 Prozent der über 250 untersuchten Käferarten sind gefährdet - das heisst, sie könnten aussterben. Das geht aus der Roten Liste zu holzbewohnenden Käfern hervor, die das Bundesamt für Umwelt (BAFU) erstmals erstellt hat.
Die vier untersuchten Familien der Pracht-, Bock-, Rosen- und Hirschkäfer bevorzugen laut BAFU Lebensräume, die in der Schweiz selten geworden sind: Auenwälder, Alt- und Totholzbestände, lichte Wälder, strauchreiche Waldränder und Hecken.
Viele der gefährdeten Käferarten seien auf sehr alte Bäume angewiesen, schreibt das BAFU in einer Mitteilung vom Dienstag. Deshalb sei es wichtig, alte Bäume wenn möglich bis zum Zerfall stehen zu lassen. Denn die Käfer haben eine wichtige Aufgabe: Als Wiederverwerter und Zersetzer von Holz sind sie für das Gleichgewicht des Ökosystems Wald unverzichtbar.
Ricotimi - 14. Sep, 09:40