12 Tage später Schnee wegen Klimawandel
Die Klimaerwärmung ist auch im Winter spürbar: Laut einer Studie ist die Dauer der Schneebedeckung in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten markant zurückgegangen. Verantwortlich dafür sind vor allem späterer Schnee im Herbst und ein früheres Schmelzen im Frühling.
Im Durchschnitt beginnt die Schneesaison heute 12 Tage später und endet rund 25 Tage früher als noch im Jahr 1970, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Universität Neuenburg und des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) zeigt. Der Rückgang der Schneebedeckung sei im Frühling also doppelt so stark wie im Herbst, so das Forscherteam.
Die Forschenden werteten für ihre Studie Daten aus elf MeteoSchweiz-Wetterstationen in den verschiedensten Alpenregionen der Schweiz aus und analysierten den Zeitraum von 1970 bis 2015.
Im Durchschnitt beginnt die Schneesaison heute 12 Tage später und endet rund 25 Tage früher als noch im Jahr 1970, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Universität Neuenburg und des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) zeigt. Der Rückgang der Schneebedeckung sei im Frühling also doppelt so stark wie im Herbst, so das Forscherteam.
Die Forschenden werteten für ihre Studie Daten aus elf MeteoSchweiz-Wetterstationen in den verschiedensten Alpenregionen der Schweiz aus und analysierten den Zeitraum von 1970 bis 2015.
Ricotimi - 29. Sep, 09:47