Bienen-Killer sollen verboten werden
Die Schweizer Imker fordern ein Verbot von drei für Bienen besonders giftigen Pflanzenschutzmitteln.
Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin heissen die drei Mittel, für die der Verband apisuisse ein Totalverbot verlangt. Gemäss apisuisse dürfen diese drei Insektenvernichter derzeit nicht eingesetzt werden in Kulturen, die von Bienen beflogen werden. Das Moratorium gelte für den Einsatz bei Mais, Raps und Sonnenblumen, aber nicht zum Beispiel bei Zuckerrüben.
Bienen spielen für die Ernährung von Mensch und Tier sowie "für die Arterhaltung eine herausragende Rolle", schreibt apisuisse am Montag. "Sind sie bedroht, bedeutet dies gleichzeitig, dass mit unserer Umwelt etwas nicht in Ordnung ist."
Weltweit sind die Bienenvölker auf dem Rückzug. Gemäss dem Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES), einer UNO-Organisation, sind in einigen Regionen 40 Prozent der Bienen- oder Schmetterlingsarten vom Aussterben bedroht; in Europa sind es neun Prozent.
Besonders die Wildbienen sterben aus. Allein in der Schweiz waren gemäss der Roten Liste von 1994 rund 45 Prozent der Wildbienen gefährdet, 10 Prozent verschwanden im 20. Jahrhundert ganz.
Das Bienensterben schadet auch der Landwirtschaft. Nach IPBES-Schätzungen hängen vom Bestäubungsvorgang zwischen fünf und acht Prozent der landwirtschaftlichen Produktion ab.
Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin heissen die drei Mittel, für die der Verband apisuisse ein Totalverbot verlangt. Gemäss apisuisse dürfen diese drei Insektenvernichter derzeit nicht eingesetzt werden in Kulturen, die von Bienen beflogen werden. Das Moratorium gelte für den Einsatz bei Mais, Raps und Sonnenblumen, aber nicht zum Beispiel bei Zuckerrüben.
Bienen spielen für die Ernährung von Mensch und Tier sowie "für die Arterhaltung eine herausragende Rolle", schreibt apisuisse am Montag. "Sind sie bedroht, bedeutet dies gleichzeitig, dass mit unserer Umwelt etwas nicht in Ordnung ist."
Weltweit sind die Bienenvölker auf dem Rückzug. Gemäss dem Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES), einer UNO-Organisation, sind in einigen Regionen 40 Prozent der Bienen- oder Schmetterlingsarten vom Aussterben bedroht; in Europa sind es neun Prozent.
Besonders die Wildbienen sterben aus. Allein in der Schweiz waren gemäss der Roten Liste von 1994 rund 45 Prozent der Wildbienen gefährdet, 10 Prozent verschwanden im 20. Jahrhundert ganz.
Das Bienensterben schadet auch der Landwirtschaft. Nach IPBES-Schätzungen hängen vom Bestäubungsvorgang zwischen fünf und acht Prozent der landwirtschaftlichen Produktion ab.
Ricotimi - 22. Nov, 09:40