Lebende Sensoren
Das Projekt Icarus klingt wie eine verwegene Mischung aus Science und Fiction: Zehntausende Tiere werden mit Sendern ausgerüstet und dienen der Wissenschaft weltweit als lebende Sensoren. Voraussichtlich ab kommendem Jahr sollen ihre Daten einerseits Aufschluss geben über Wanderungen von Vögeln, Fischen und Säugetieren, andererseits auch über Unwetter und Klimaveränderung, drohende Vulkanausbrüche, Erdbeben, Tsunamis und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Gleichzeitig sollen sie dem Schutz der Tiere dienen.
Letztlich geht es um nichts weniger als um ein weltumspannendes Messnetz, das dem Menschen Vorhersagen für verschiedenste Phänomene erlaubt, die ihm derzeit noch verborgen sind. Gesammelt wird die Datenflut auf der Internationalen Raumstation ISS, die etwa 400 Kilometer über der Erdoberfläche ihre Bahnen zieht.
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Letztlich geht es um nichts weniger als um ein weltumspannendes Messnetz, das dem Menschen Vorhersagen für verschiedenste Phänomene erlaubt, die ihm derzeit noch verborgen sind. Gesammelt wird die Datenflut auf der Internationalen Raumstation ISS, die etwa 400 Kilometer über der Erdoberfläche ihre Bahnen zieht.
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Ricotimi - 15. Dez, 10:20