Erdmännchen organisieren sich durch Rufe
Erdmännchen leben in sozialen Gruppen und halten bei der Futtersuche durch Zurufe miteinander Kontakt. Dabei folgen sie offenbar einem "vokalen Hotspot", also dem Teil der Gruppe, wo die meisten Rufe ausgestossen werden.
Eine Forschungsgruppe um Marta Manser von der Universität Zürich hat sich mit dem Gruppenzusammenhalt von Erdmännchen bei der Futtersuche befasst und festgestellt, wie sie es anstellen, sich nicht zu verlieren. Bei der Beutesuche im Sand richten die Tiere nämlich den Kopf nach unten, können also keinen Blickkontakt halten. Stattdessen halten sie durch Zurufe Kontakt.
Dabei orientieren sich die Tiere offenbar an der Ruf-Dichte, um ihre eigene Position im Verhältnis zum Grossteil ihrer Gruppe zu bestimmen. Sie folgen der Richtung, wo viele Individuen häufig rufen, einem sich bewegenden "vokalen Hotspot", berichteten die Forschenden kürzlich im "Royal Society Open Science".
Eine Forschungsgruppe um Marta Manser von der Universität Zürich hat sich mit dem Gruppenzusammenhalt von Erdmännchen bei der Futtersuche befasst und festgestellt, wie sie es anstellen, sich nicht zu verlieren. Bei der Beutesuche im Sand richten die Tiere nämlich den Kopf nach unten, können also keinen Blickkontakt halten. Stattdessen halten sie durch Zurufe Kontakt.
Dabei orientieren sich die Tiere offenbar an der Ruf-Dichte, um ihre eigene Position im Verhältnis zum Grossteil ihrer Gruppe zu bestimmen. Sie folgen der Richtung, wo viele Individuen häufig rufen, einem sich bewegenden "vokalen Hotspot", berichteten die Forschenden kürzlich im "Royal Society Open Science".
Ricotimi - 5. Mai, 09:31