Elefanten für Kosmetik getötet
n Burma häuten Wilderer immer öfter Elefanten. «In den Wäldern Burmas werden derzeit vermehrt riesige blutige Fleischberge gefunden», teilte die Tierschutzorganisation WWF am Dienstag mit. Die Haut der Tiere solle zu Kosmetik verarbeitet werden. In diesem Jahr seien im südostasiatischen Land bereits 20 Elefanten getötet worden. Seit 2013 seien 110 Tiere der Wilderei zum Opfer gefallen, schreibt der WWF. Meist würden die Tiere mit Giftpfeilen beschossen, an denen sie erst nach einem langen Todeskampf sterben. Dem WWF zufolge leben derzeit noch etwa 2000 Elefanten in Burma. Das Überleben der Tiere sei ernsthaft bedroht.
Ricotimi - 10. Mai, 09:59