Ameisen haben fast alle Lebensräume auf allen Kontinenten besiedelt bis auf die Antarktis. Welche Rolle dabei der Mensch spielte, hat Cleo Bertelsmeier von der Universität Lausanne zusammen mit Laurent Keller und weiteren Kollegen untersucht. Die Forscher haben die Ausbreitung von 241 Ameisenarten für den Zeitraum der letzten zwei Jahrhunderte verfolgt. In der Zeit siedelten sich die Insekten als fremde Einwanderer ausserhalb ihres herkömmlichen Verbreitungsgebietes an. Das Team hat seine Ergebnisse in der «Nature Ecology & Evolution» veröffentlicht. Weiter...