Mehr als zehn Hunde wurden in den letzten zwei Jahren Opfer von Vergiftungen. Zwischen Weesen und Mollis haben die Hundehalter Angst um ihre Tiere. Weiter...
Für das soeben begonnene Volksbegehren zur Offenhaltung des Flughafens Tempelhof gelten noch nicht vollständig die neuen Erleichterungen für Plebiszite in der Berliner Verfassung. Dazu muss das Abgeordnetenhaus erst ein so genanntes Ausführungsgesetz beschließen - in dem dann etwa festgelegt ist, wie und wo Unterschriften gesammelt werden können. Die Initiative Mehr Demokratie e.V., die sich in den vergangenen Jahren für die vereinfachten Plebiszite in Berlin stark gemacht hat, fordert jetzt vom Landesparlament, so schnell wie möglich ein solches Ausführungsgesetz zu beschließen. Weiter...
Zu besonderen Adventsveranstaltungen laden am Sonnabend zwei Berliner Forstämter ein, informiert die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Im Forstamt Köpenick, Dahlwitzer Landstraße 4 (nahe S-Bahnhof Friedrichshagen), findet von 10.30 Uhr bis 15 Uhr der Friedrichs-hagener Wild- und Brennholztag statt. Portionen von Wildfleisch können gekauft sowie Brennholz und Schwedenfackeln ersteigert werden. Weiter...
Zwischen dem Halleschen Ufer und dem Kulturhaus Tempodrom in Kreuzberg wurde mit der Neugestaltung eines Parks begonnen. Die Bahn lässt die 24 000 Quadratmeter große Anlage als Ausgleich für den Bau ihrer Ferntrasse zwischen Westkreuz und Charlottenburg bauen. Die Hochfläche muss deshalb für etwa ein Jahr gesperrt werden. Weiter...
Eine Rattenplage nervt derzeit viele Einwohner von Eisenhüttenstadt. Öfter als sonst müssen die Kammerjäger ausrücken, um Keller, aber auch Wohnungen von den Nagetieren zu befreien. Eine Ursache dafür sehen Experten im Rückbau von Wohngebieten. So seien die Ratten während der Sanierung leer stehender Plattenbauten in der Innenstadt in die umliegenden Wohnhäuser abgewandert. Weiter...
Der Skandal um giftige Düngemittel hat sich auf Brandenburg ausgeweitet. Mehrere Hektar Ackerland seien hier durch giftigen Klärschlamm belastet worden, bestätigte Jürgen Pickert, Abteilungsleiter im Agrarministerium, gestern. Bei mehreren Untersuchungen sei die Chemikalie Perfluorierte Tenside (PFT) nachgewiesen worden, die als krebserregend gilt. "Der Klärschlamm stammt aus Nordrhein-Westfalen", sagte Pickert. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll zumindest ein Teil des Klärschlammes vom Hersteller GW Umwelt stammen. Mit einer bestimmten Menge Klärschlamm dürfen etwa Raps- und Getreidefelder gedüngt werden. "Grünland und Gemüsefelder sind bei uns nicht betroffen, sagte Pickert. "Nach unseren bisherigen Messungen liegen die Messwerte auch sonst unter dem Grenzwert." Allerdings seien die komplizierten und teuren Messungen noch nicht abgeschlossen. Aus diesem Grund wollte Pickert nicht sagen, welche Felder betroffen sind. Weiter...
Christopher Morgan ist von Beruf Mutter. Känguru-Mutter. Und das gleich achtfach. Acht Känguru-Babys leben zurzeit in seinem Rettungszentrum im australischen Alice Springs. Die Kleinen sind Waisen und zwischen sechs und acht Monate alt. Ihre Mütter wurden überfahren, ohne die Hilfe von Christopher Morgan wären wahrscheinlich auch sie gestorben. Weiter...
Gewalt gegen Frauen – das gibt es auch bei unseren nahen Verwandten, den Schimpansen. Bisweilen werden die Männchen der Art Pan troglodytes sogar richtig brutal.
Manchmal aber wehren sich die Weibchen gegen die Übergriffe – und zwar mit vereinten Kräften. wie der britische Forscher Nicholas Newton-Fisher von der Universität Kent berichtet.
Der Forscher beobachtete eine Schimpansengruppe in Uganda (Ostafrika). In drei Monaten registrierte er insgesamt 74 Angriffe von Männchen auf Weibchen. Auf elf Übergriffe reagierten allein die betroffenen Weibchen mit Aggression.
In neun weiteren Fällen aber bildeten sie eine Koalition mit bis zu sechs anderen Weibchen.
Meist beschränkten sich die weiblichen Tiere auf lautes Schreien. Aber zweimal kam es sogar zu Handgreiflichkeiten, bei denen das betroffene Männchen verjagt wurde, berichtet Newton-Fisher im International Journal of Primatology (DOI: 10.1007/s10764-006-9087-3). Weiter...
Jetzt soll ein Volksbegehren den Flughafen Tempelhof retten. Gestern hat die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT) ihr angekündigtes Volksbegehren zum Weiterbetrieb Tempelhofs als Verkehrsflughafen gestartet. Unter Juristen ist strittig, ob es zulässig ist. Die Entscheidung dazu trifft der Senat, wenn die Initiatoren 20 000 Unterschriften vorweisen. Mit dem Volksbegehren soll der Senat aufgefordert werden, die Schließungsabsichten sofort aufzugeben. Die Luftfahrtbehörde will den Flugbetrieb auf Antrag der Flughafengesellschaft zum 31. Oktober 2007 einstellen. Weiter...
Der ständige Ausschuss der Berner Konvention hat den Antrag der Schweiz abgelehnt, den Schutz des Wolfs zu lockern. Der Umgang mit Wölfen in der Schweiz wird im bisherigen Rahmen weitergeführt. Weiter...
Das Bundesumweltministerium hat jetzt in enger Abstimmung mit dem sächsischen Umweltministerium ein Forschungsprojekt zum Wanderungs- und Ausbreitungsverhalten dieser streng geschützten Tiere gestartet. "Mit der Studie wollen wir die Grundlage für weitere Maßnahmen zum Schutz der Wölfe in Deutschland erarbeiten. Wenn wir mehr über die Tiere wissen, erleichtert uns dies, möglichen Konflikten bei der weiteren Ausbreitung der Wölfe vorzubeugen", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Weiter...
Weil sie ihren Labrador völlig verfetten ließen, müssen sich zwei Brüder im englischen Städtchen Ely vor Gericht verantworten. Das Tier wiegt 74,2 Kilo - mehr als das doppelte des Normalgewichts. Der Hund ist inzwischen so dick, dass er sich kaum noch selbsttätig bewegen kann.
Rusty, ein neun Jahre alter Labrador, kann nach Angaben des Gerichts nur mit Mühe aufstehen und fünf Schritte gehen - höchstens. Danach sei er völlig außer Atem und lasse sich wieder zu Boden sinken. Das Tier sieht den Angaben zufolge eher wie eine Robbe aus als wie ein Hund. Die Besitzer, zwei Brüder, stehen deswegen nun wegen Tierquälerei vor Gericht - ein Novum in der britischen Rechtsgeschichte, wie "Times Online" berichtet. Weiter...
US-Wissenschafter des Los Alamos National Laboratory in New Mexico haben erfolgreich Bienen zum Aufspüren von Sprengstoffen trainiert. Die Forscher erklärten am Montag, sie hätten die Insekten zunächst dem Geruch von Explosivstoffen ausgesetzt und die Tiere anschließend mit Zuckerwasser belohnt. Weiter...
Die Fasanerie des Zoologischen Gartens hat einen neuen Bewohner: einen Kappenblauraben. Der dohlengroße Vogel, der in Südamerika beheimatet ist, wurde dem Zoo allerdings weder geschenkt noch verkauft oder gegen ein anderes Tier getauscht, sondern im Schalterraum des Sozialamtes in Tempelhof eingefangen. Mitarbeiter hatten im Frühherbst den Raben mit der markanten Blaufärbung auf einem Baum vor dem Rathaus am Tempelhofer Damm entdeckt und zunächst eine Weile beobachtet. Weil sie sicher waren, keinen gewöhnlichen Vogel vor sich zu haben, schickten sie dem Zoo ein Foto von dem Tier. "Ihn zu bestimmen war sehr einfach", erinnert sich Vogel-Kurator Rudolf Reinhard. Der Zoo habe jahrelang solche Raben gehalten. Klar war allerdings auch: Der Vogel würde den Winter im Freien nicht überleben, denn er ist wärmere Gefilde gewöhnt.
Also wurden die Mitarbeiter des Sozialamtes um Hilfe gebeten. Sie lockten das Tier mit Futter ins Gebäude. Wochenlang flog der Vogel jeden Tag durch ein geöffnetes Fenster ins Sozialamt und bediente sich dort an den Früchten, die ihm die Beamten hingestellt hatten. "Die Leute haben das ganz großartig gemacht", sagt Reinhard. Weiter...
Nur ein Drittel der Wälder in Berlin und Brandenburg ist noch gesund. Dies geht aus der Waldzustandserhebung 2006 beider Länder hervor, die am Dienstag vom Brandenburger Umweltministerium veröffentlicht wurde. 1999 seien noch 57 Prozent der Wälder und damit fast doppelt so viele als gesund eingeschätzt worden. 18 Prozent der Wälder seien deutlich geschädigt. Weiter...
Die Umweltorganisation Greenpeace hat nach eigenen Angaben ein kriminelles Händler-Netz aufgedeckt, das in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Elsass giftige und verbotene Pestizide an Landwirte verkauft. Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) forderte nun härtere Strafen bei Verstößen gegen das Pflanzenschutzrecht. Weiter...
Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) will Forschern den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen erleichtern und der Öffentlichkeit den Zugang zu Informationen über betroffene Felder erschweren. Dies geht aus den Eckpunkten Seehofers zur Novelle des Gentechnikgesetzes hervor, die der Berliner Zeitung vorliegen. Die Eckpunkte sollen nach Informationen dieser Zeitung möglichst im Dezember von Bundeskabinett beschlossen werden. Weiter...
Der milde Spätherbst wirkt sich auf die Tier- und Pflanzenwelt aus: Die warmen Temperaturen verleiden Tieren den Winterschlaf und lassen sogar schon wieder Frühlingsblumen sprießen. Die Folgen können tödlich sein.
Tiere wie Frösche, Molche und Fledermäuse leiden unter dem warmen Wetter und finden nicht in den Schlaf, sagte der Artenschutz-Experte Peter Schütz von der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten in Recklinghausen. "Die Tiere stehen unter Stress." Auch viele Insekten sind noch aktiv.
Mit 22,2 Grad war am Samstag in Fischen im Allgäu ein Rekordwert gemessen worden. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war es nach Angaben der Wetterdienst Meteomedia nach einem 20. November noch nie wärmer in Deutschland gewesen. Auch am Dienstag soll es noch einmal bis zu 17 Grad warm werden. Mit Beginn des Wintermonats Dezember kühlen die Temperaturen laut Vorhersage jedoch ab.
Tiere mit zu wenig Fett als Wärme- und Nahrungspolster könnten den Winter nicht überleben, sollte es noch länger warm bleiben und dann Anfang des Jahres bitterkalt werden, sagte Schütz. Zugvögel wie Kraniche hätten zudem "keine Lust" wegzufliegen. Sie fänden auf vielen abgeernteten Maisfeldern Futter. "Deshalb fliegen sie entweder erst im Januar weg, oder sogar gar nicht." Wärmeliebende Pflanzen hingegen profitierten von der derzeitigen Wetterlage: Beifußambrosien und Robinien blühen und tragen Früchte. Weiter...
Zwei Wochen nach seiner Umsiedlung in den Allwetterzoo Münster muss der in ein Tretboot verliebte Trauerschwan Peter schon wieder umziehen.
Eine Verletzung am linken Fuß des inzwischen berühmten Vogels hat zu Knochenveränderungen geführt und soll behandelt werden, wie der Zoo am Montag mitteilte. Auch ins trockene neue Quartier, das Pelikanhaus, wird der „Schwarze Peter“ wieder von seiner großen Liebe begleitet, einem weißen Tretboot in Schwanengestalt. Weiter...
Trotz einer leichten Bestands-Abnahme bleibt Berlin die deutsche Spatzenhauptstadt. Wie Jörg Böhner von der Berliner Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft (BOA) mitteilt, ergaben Stichproben-Untersuchungen eine Gesamtpopulation von rund 120.000 Haussperling-Brutpaaren. Das sind 14 Paare auf zehn Hektar Fläche.
Zum Vergleich: In Hamburg und Köln finden sich lediglich drei bis vier Brutpaare pro zehn Hektar und in London weniger als ein Brutpaar. Auch aus München, Münster und Warschau werden deutliche Rückgänge der Spatzenpopulationen gemeldet. Gibt es keine Umkehr in der Bestandsentwicklung, sind hier Straßen, Plätze und Biergärten möglicherweise bald „spatzenleer".
In Deutschland steht der Haussperling inzwischen auf der Vorwarnliste der gefährdeten Arten. Darin werden solche Arten aufgenommen, die bei einer sich fortsetzenden negativen Bestandsentwicklung sichere Kandidaten für die Rote Liste wären. Weiter...
Der WWF kritisiert die Absicht der Schweiz, den Schutzstatus der Wölfe in der "Berner Konvention" zu lockern. "Der Antrag der Schweiz ist unbegründet und überflüssig", erklärt Vera Reifenstein, WWF-Artenschutzexpertin. "Er gefährdet nicht nur den Aufbau einer kleinen Population Schweizer Wölfe, sondern erleichtert auch in anderen Ländern die Jagd."
Zudem erlaubt die Berner Konvention schon heute den Abschuss von Wölfen, die wiederholt Vieh reißen. Die Schweiz hat anlässlich der 26. Konferenz zur Berner Konvention, die vom 27. November bis 30. November in Straßburg stattfindet, eine Lockerung des Schutzstatus für Wölfe beantragt. In den beiden vergangenen Jahren war jeweils ein gleich lautender Antrag der Schweiz vertagt worden. Weiter...
Die Baupläne für das 175 Meter hohe Riesenrad neben dem Zoologischen Garten in Tiergarten können ab sofort besichtigt werden: Im 4. Stock des Rathauses Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz sowie im Bauamt Mitte, Iranische Straße 3, sind die Planungen bis zu 21. Dezember zu den Bürozeiten für Interessierte einsehbar. Weiter...
In Australien sind zahlreiche Tasmanische Teufel von Gesichtskrebs befallen. Forscher fürchten nun um den Fortbestand der hundeähnlichen Raubbeutler.
Ein aggressiver Gesichtskrebs gefährdet das Überleben des Tasmanischen Teufels in Australien. Tierpfleger brachten nun 47 gesunde Tiere von der Insel Tasmanien auf das Festland, um sie vor der Krankheit zu schützen. Das berichten australische Medien am Wochenende. Weiter...
Eigentlich lief es in den Weltmeeren optimal für die Seelilien und die ein wenig den modernen Muscheln ähnelnden Armfüßer, die Spezialisten – wie Wolfgang Kießling vom Naturkundemuseum der Berliner Humboldt-Universität – unter dem Fachbegriff Brachiopoden zusammenfassen: In vielen Jahrmillionen hatten sich diese Organismen optimal an ihre Umwelt angepasst, hefteten sich fest an eine Oberfläche und filterten ihre Nahrung einfach aus dem vorbeiströmenden Wasser. Mit dieser Strategie waren manche Seelilien und Brachiopoden so erfolgreich, dass sie in vielen Lebensräumen ihre Konkurrenz mit Abstand auf die Plätze verwiesen – andere Arten kamen erheblich seltener vor.
Vor 250 Millionen Jahren aber änderte sich diese Situation gründlich, als sich in einem Landstrich, der heute Sibirien genannt wird, buchstäblich die Hölle auftat. In wenigen hunderttausend Jahren quollen dort damals einige Millionen Kubikkilometer Lava aus dem Boden. Noch heute bedeckt eine kilometerdicke Basaltschicht zwischen den Flüssen Ob und Lena eine Fläche, die weit größer ist als die Bundesrepublik. Austretende Gase verwandelten den Globus zu jener Zeit zunächst in ein gigantisches Kühlhaus und danach in eine überdimensionale Sauna. Weiter...
In den letzten drei Jahrzehnten ist die Durchschnittstemperatur auf der Erde um 0,2 bis 0,4 Grad angestiegen. Doch diese globale Erwärmung ist auf die Oberfläche unseres Planeten beschränkt. Oberhalb einer Höhe von 50 Kilometern kehrt sich der Trend um, dort ist eine Abkühlung zu beobachten.
Dadurch zieht sich die Atmosphäre der Erde zusammen, die ohnehin geringe Dichte der äußeren Lufthülle im erdnahen Weltraum nimmt ab. Dies hat auch Konsequenzen für die Bahnen von Satelliten, wie ein internationales Forscherteam jetzt im Fachblatt „Science“(Band 314, Seite 1253) diskutiert. Weiter...
Forschern der US-amerikanische Rutgers University http://www.rutgers.edu ist es erstmals gelungen zu zeigen, wie sehr vulkanische Tätigkeiten sich auf das Klima in mehr als tausend Kilometer entfernten Gebieten auswirken. Eine Serie von heftigen Eruptionen in Island im Jahr 1783 haben demnach zu einem der kältesten Winter Europas und zu einer extremen Dürre in Ägypten geführt, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist http://www.newscientist.com. Die Forscher sagen, dass diese Erkenntnisse in Zukunft Klimaveränderungen nach Vulkanausbrüchen genauer vorhersagbar machen. Weiter...
Marines Schutzgebiet als Hotspot der Biodiversität ausgewiesen
Ein internationales Forscherteam hat in den nordwestlichen Hawaii-Inseln mehr als 100 bisher unbekannte Meerestiere gefunden. Während der dreiwöchigen Forschungsreise durch das Naturschutzgebiet des Northwestern Hawaiian Islands Marine National Monument konnten die Wissenschaftler Krebse, Muscheln, Seesterne und Korallenarten entdecken, die bisher noch nicht beschrieben waren, berichtet das Wissenschaftsmagazin National Geographic http://www.nationalgeographic.co Weiter...
Will man einen Nationalpark vom Schlage der Serengeti effektiv und langfristig bewahren, gibt es nur eins: der Park muss über die Finanzmittel verfügen, eine wirkungsvolle Wildereikontrolle durchzuführen. Das belegt eine Studie in der heutigen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Science. Weiter...
Der im 19. Jahrhundert entstandene Park des Schlosses Arenenberg am Untersee kann wieder hergestellt werden. Wie der Regierungsrat mitteilt, übernimmt der Kanton knapp die Hälfte der Kosten. Weiter...
Wenn Herrchen und Frauchen sich zu einem Wellness-Trip entschließen, muss Bello mit. Vorbei sind die Zeiten, in denen während des Urlaubs die Oma zähneknirschend auf das Tier aufpasste. Etwa sechs Millionen Deutsche sind auf den Hund gekommen. Er ist für viele von ihnen ein Familienmitglied geworden, das während der schönsten Zeit des Jahres mit von der Partie sein soll. Nur bieten immer noch zu wenige Hotels einen hundefreundlichen Service. Deshalb ist der Urlaub mit Tieren in diesem Jahr ein Schwerpunkt der Leipziger Messe Touristik & Caravaning. Erstmals gibt es auf der Schau einen Info-Stand «Urlaub mit Hund». Außerdem durften sich die Messebesucher am Freitag erstmals mit Bello und Co. ins Messegetümmel stürzen. Weiter...
Fast vor den Augen eines Streifenwagens des Polizeipräsidiums Südhessen ereignete sich am Donnerstagvormittag (23.11.) im Bereich Wembach-Hahn eine nicht alltägliche Begebenheit. Ein 70-jähriger Autofahrer war mit seinem Citröen C 5 zum "Gassi-Gehen" mit seinem Hund unterwegs. Der Hund befand sich im Laderaum des Kombi. Als der Wagen infolge einer Baustelle seine Fahrt abbremsen musste, gelangte die Leine des Hundes in den Schloßbereich der Heckklappe. Als der Fahrer wieder anfuhr, ging dann die Heckklappe auf und der arme Hund fiel aus dem Fahrzeug. Der Fahrer bemerkte das Öffnen des Fahrzeugs aber nicht und setzte seine Fahrt in dem Glauben fort, gleich mit seinem Hund "Gassi gehen zu können". Der Hund aber stand wie versteinert auf der Fahrbahn und konnte sich nicht erklären, weshalb er nun auf der Straße steht und sein Herrchen ihn allein lässt. Weiter...
In Westbrandenburg gibt es offenbar wieder mehr Großtrappen. Nach Beobachtungen von Tierschützern hat die Zahl der vom Aussterben bedrohten Vögel seit dem Frühjahr dieses Jahres von 53 auf 58 zugenommen. Weiter...
Zulassung so genannter "Schwebenetze" ein Etikettenschwindel
Der EU Fischereiminister haben soeben auf Druck von Frankreich und Italien beschlossen, die seit Jahren verbotenen Treibnetze für die Jagd auf Schwertfische und die stark gefährdeten Roten Tunfische im Mittelmeer wieder zuzulassen. Die Netze laufen offiziell zwar unter der Bezeichnung "Schwebenetze". Sie sind aber nach Angaben des WWF nichts anderes als mit Ankern versehene Treibnetze.
WWF-Fischereiexpertin Heike Vesper: "Diese Entscheidung ist ein Skandal und ein weiterer trauriger Rückschritt der europäischen Fischereipolitik. Treibnetze können bis zu sechs Kilometer lang sein und treiben wie nahezu unsichtbare Gardinen im Wasser. Dadurch gefährden sie Delfine, Haie und andere Meeresbewohner. Die Tiere verfangen sich in den Netzen und sterben einen qualvollen Tod." Die Treibnetzfischerei im Mittelmeer war aus diesem Grund bereits 2002 von der EU verboten worden. Weiter...
Erfahrungen und Beobachtungen können die Persönlichkeit von Regenbogenforellen verändern. Das haben britische Forscher herausgefunden, indem sie Forellen das Verhalten von Artgenossen beobachten oder sich in Kämpfen mit anderen messen ließen. Am Anfang noch kühne Fische zeigten weniger Mut, wenn sich die Kämpfe verloren oder scheue Fische beobachteten. Dagegen wuchs in scheuen Fischen die Kühnheit, wenn sie in Kämpfen überlegen waren. Die Beobachtung eines kühneren Fisches beeinflusste ihre ängstliche Natur hingegen nicht. Die Persönlichkeit eines Tieres könne durchaus flexibel sein und hänge vom sozialem Status und dem Verhalten anderer ab, schließen die Forscher. Weiter...
Ein kanadisches Forscherteam hat festgestellt, dass das Sexualhormon Testosteron für eine strahlend bunte Färbung bei männlichen Vögeln verantwortlich ist. Wenn sich nämlich der Testosteron-Spiegel erhöht, steigt gleichzeitig auch der Wert der Carotinoide. Diese sorgen dafür, dass sich Federn, Beine und Schnäbel färben, berichtet das Wissenschaftsmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS http://www.pnas.org. Weiter...
Einige Fledermäuse formen ihren Echolotstrahl mit der Nase. Das berichten Qiao Zhuang und Rolf Müller von der Shandong Universität in Jinan (China) im Journal „Physical Review Letters“ (Bd. 97, S. 218 701).
Die Wissenschaftler untersuchten die Funktion der auffallend geformten Nasenlappen der Fledermäuse, die oft von Falten, Runzeln und Furchen durchzogen sind. Sie stellten dabei fest, dass die verschiedenen Strukturen den Schall unterschiedlich streuen und in verschiedene Richtungen lenken. Müller vergleicht dies mit einer Taschenlampe, die den Lichtstrahl bündelt und lenkt. Weiter...
Mit 22 offiziellen Christkindlmärkten und einigen Dutzend einmaliger Stände befindet sich die Neuerscheinung am Wiener Christkindlmarkt-Sektor in bester Gesellschaft. Der mobile Hunde-Christkindlmarkt, der von der Initiative Reine Hundesache und dem Kynologenverband (ÖKV) ins Rennen geschickt wird, richtet sich an eine ausgewählte Zielgruppe.
Am 24. November hat der Stand in Hietzing am Roten Berg / Nothartgasse Premiere und will nicht nur weihnachtliche Stimmung verbreiten. Es soll auch gewarnt werden vor Hunden – als Weihnachtsgeschenke allerdings. Ein Hund sei ein Partner fürs Leben, und diesen sollte man sich selbst aussuchen, meint der ÖKV. Denn Hunde würden wegen Überforderung oft ins Tierschutzhaus weggegeben. Weiter...
Im Nordwesten Frankreichs ist eine junge Hirschkuh von einer Kuhherde adoptiert worden. Dorfbewohner retteten das Tier nun vor dem drohenden Abschuss.
Wie die Tierschützerin Ginette Piriou aus Carnoët in der Bretagne berichtete, hatte das Jungtier im Frühjahr offenbar seine Mutter verloren und sich zwölf Rindern angeschlossen. Die Forstbehörden ordneten die Tötung des Tieres mit der Begründung an, es könne Absperrungen beschädigen und Krankheiten auf die Nutztiere übertragen. Tierarzt Guy Joncourt attestierte der Hirschkuh jedoch eine makellose Gesundheit. Zudem sammelten die Dorfbewohner 217 Unterschriften zu ihrer Rettung; Bürgermeister und Behörden gaben den Abschuss-Plan daraufhin jetzt auf. Weiter...
Im Berlin ist ein Wildschwein-Baby in einer Telefonzelle ausgesetzt worden. Aus eigenen Kräften hatte der verängstigte Frischling den Weg in die Freiheit nicht geschafft, wie die Berliner Boulevard-Zeitung «BZ» berichtetete. Weiter...
"Das ist eine Frechheit." Dr. Anja Petersen ist fassungslos. Bestürzt sieht die Tierärztin aus Soltau den leidenden Seeadler an. Das fünf Jahre alte männliche Tier ist am Ende seiner Kräfte: Angeschossen war er in der Samtgemeinde Scharnebeck zu Boden gestürzt - getroffen von einer Ladung Schrot, die sein rechtes Bein zertrümmert, eine Bleivergiftung verursacht hat. Alles deutet darauf hin, dass das Tier im Flug von den Kugeln verwundet wurde. Eine Chance auf Rettung gibt es nicht. Gestern Mittag musste die Fachtierärztin für Geflügel den seltenen Greifvogel einschläfern. Weiter...
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat das Schächten von Tieren trotz eines Verbots im Tierschutzgesetz genehmigt. Damit findet ein neunjähriger Rechtsstreit ein Ende.
Mit Verweis auf die Religionsfreiheit ließ der 3. Senat am Donnerstag in einer Grundsatzentscheidung das Schlachten ohne Betäubung zu. Die Richter knüpften eine Erlaubnis aber an strenge Auflagen. Mit dem Urteil hat sich der türkische Metzger Rüstem Altinküpe nach jahrelangem Rechtsstreit gegen den Lahn-Dill-Kreis durchgesetzt. Es ist das erste höchstrichterliche Urteil, nachdem Deutschland den Tierschutz ins Grundgesetz aufgenommen und zum Staatsziel erklärt hat. Weiter...
Aus Kostengründen werden im einem äthiopischen Löwen-Zoo Jungtiere vergiftet und für 170 Dollar an einen Tierpräparator verkauft.
Wie der Verwalter des Tierparks heute erklärte, kann sich der Zoo die Haltung von äthiopischen Junglöwen nicht mehr leisten. Der Zoo habe laufende Betriebskosten von 6000 Dollar pro Monat, eingenommen würden jedoch lediglich 5000 Dollar. «Diese Tiere sind der Stolz unseres Landes. Aber zur Zeit ist es unsere einzige Möglichkeit, sie dem Präparatoren zu geben», wie der Verwalter weiter ausführt. Der Präparator stopft die Tiere aus, und verkauft sie dann weiter.Weiter...