Der Wendehals Jynx torqilla zur Familie der Spechte gehörende ist, im Gegensatz zu den Wendehälsen in der Politik, selten geworden.Der Verlust an Obstgärten und Naturwiesen aber auch der Einsatz von Biozide haben dazu geführt, dass der Wendehals
(hier ist wieder der Vogel gemeint) in weiten Teilen Mitteleuropas fehle. Weiter...
Der Asiatische Marienkäfer breitet sich in der Schweiz aus. Der Eindringling, der 19 statt bloss sieben schwarze Punkte auf der Flügelfläche aufweist, hat das Potenzial, einheimische Arten zu verdrängen und zu einer Landplage zu werden. Weiter...
Eine Häufung ungeklärter Todesfälle von Wild- und Haustieren hat die Polizeidirektion Odenwald und das Staatliche Veterinäramt in Erbach auf den Plan gerufen. Nach bisherigen Erkenntnissen sind seit dem Wochenende mindestens zwei Hunde verendet, nachdem ihre Halter mit ihnen auf einem Feldweg in der Gemarkung Schönnen unweit des Lauerbacher Friedhofs spazieren gegangen sind. Zwei Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz (Tötung eines Wirbeltiers) liegen der Polizei vor, wie deren Sprecher Volkmar Raabe auf ECHO-Anfrage bestätigte. Weiter...
Agatha ist ein Opfer ihres Erfolgs: Die Drogenspürhündin ist ins Visier der kolumbianischen Drogenmafia geraten. Deshalb wird ihr Essen jeden Tag von einem Vorkoster überprüft. Weiter...
Weil ein Faultier namens Mats sich drei Jahre lang nicht zum klettern animieren liess, haben sich Forscher der Universität Jena von im getrennt. Jetzt lebt es glücklich im Duisburger Zoo. weiter...
Der plötzliche Wintereinbruch in Kärnten bereitet auch dem Wild Probleme: In Großkirchheim flüchtete eine Rehgeiß ins Wohnzimmer der dortigen Nationalparkbetreuerin. Das Tier war auf der Flucht vor einem Hund. Weiter...
Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München http://www.unibw.de haben ein Verfahren entwickelt, das die Glatteisbildung auf Brücken vermeiden soll. Die Techniker integrieren dazu Kunststoffrohre in die Asphaltdecke der Brücke und leiten warmes Wasser hindurch. Durch die gute Leitfähigkeit des Asphaltes wird schon bei einer Wassertemperatur von zehn bis zwölf Grad Celsius die Vereisung an der Brückenoberfläche verhindert. "Das System funktioniert wie eine Fußbodenheizung für Fahrbahnen. Als Energiequelle wird die in den Sommermonaten im Untergrund gespeicherte Wärme genutzt", erklärt Stefan Beucher vom Institut für Konstruktiven Ingenieursbau http://forschung.unibw.de/instinfo.php?&id=4 im Gespräch mit pressetext. Weiter...
Die Londoner Stadtverwaltung droht, die Gratiszeitungen aus Londons Innenstadt zu verbannen, sollten die Verlage nicht zu den Entsorgungskosten in der Höhe von 758.177 Euro beitragen. Auch in Frankreich werden die Herausgeber von Anzeigenblättern, Werbeprospekten und Directmails ab diesem Jahr zur Kasse gebeten. Hierfür wurde die Organisation EcoFolio http://www.eco-folio.fr diese Woche aus der Taufe gehoben. In Deutschland ist die Entsorgung des Papiermülls, der durch kostenlose Zeitschriften, Prospekte und Anzeigenblätter entsteht, nicht gesetzlich geregelt. Allerdings funktioniere die Mülltrennung so gut, dass dies auch nicht nötig sei, so Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), gegenüber pressetext. Weiter...
Jede fünfte Katze in den Vogelgrippegebieten auf der indonesischen Insel Java hat sich einer Studie zufolge bereits mit dem Virus H5N1 angesteckt und die Infektion überlebt. Katzen könnten eine größere Bedeutung für die Entwicklung des Virus haben als angenommen, berichtet der britische "New Scientist" über eine Untersuchung indonesischer Forscher.
In der ersten Studie dieser Art habe Chairul Anwar Nidom von der Universität in Surabaya Blutproben von 500 Straßenkatzen in der Nähe von Geflügelmärkten auf Java genommen und bei rund 100 Tieren H5N1-Antikörper gefunden. Eine weitaus größere Zahl von Katzen sei wahrscheinlich an einer H5N1-Infektion gestorben.
Nidoms Ergebnisse zeigten erstmals, welcher Anteil von Katzen sich mit H5N1 infizieren kann, heißt es in der Zeitschrift. Sie können das Virus untereinander weitergeben. Der Wissenschafter Albert Osterhaus von der Erasmus-Universität in Rotterdam sagte dem Magazin, die größte Sorge sei, dass das Virus sich in Katzen weiter an Säugetiere anpasse und danach besser auf den Menschen oder sogar von Mensch zu Mensch übertragbar werde. Weiter...
Umweltschützer in Südafrika rätseln über das Auftauchen eines normalerweise nur in der Antarktis vorkommenden Königspinguins nahe dem Küstenort Cape St. Francis. Weiter...
Der Kragenhai kommt nur extrem selten an die Oberfläche - ihn zu filmen, gelingt so gut wie nie. Jetzt haben es Japaner doch geschafft: Sie fingen einen der Aal-ähnlichen Tiefsee-Fische und nahmen erstaunliche Bilder von ihm auf. Weiter...
Spielplätze für Senioren will Nürnbergs 2. Bürgermeister Horst Förther (SPD) ab 2007 in der Frankenmetropole bauen lassen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht er über Hexenschuss auf dem Kinderspielplatz, Federball für Alte und die Angst vorm Schaukeln. Weiter...
Auch in Neukölln soll es bald einen Spielplatz für Senioren geben mit Möglichkeiten für Boccia, Boule und Schach. Weiter...
Möglicher Standort: Schmiedeteich in Rudow oder in der Gropiusstadt (Berliner Woche vom 24.01.07)
Zu Beginn der zweiten Januarwoche verschwand in der Einfamilienhaussiedlung in Grünau die erste Katze. Einige Tage später war die zweite weg, die einer Familie ein paar Häuser weiter gehörte. Dann auch noch Mecki. Am 15. Januar spazierte der rot-weiß-gefleckte Kater aus dem Haus von Gabriele Groh und ist seitdem spurlos verschwunden. "Das alles kann kein Zufall sein", sagt die Frau. Acht Jahre lang lebte das Tier in ihrem Haus. Auf Wanderschaft bei der Suche nach einem Weibchen kann er nicht sein, er ist kastriert. Das waren auch die beiden anderen verschwundenen Tiere.
So wie in Grünau verschwinden überall in Berlin Tiere auf mysteriöse Weise. Vergangenes Jahr wurden beim Berliner Tierschutzverein rund 2 500 Katzen als vermisst gemeldet. Nach Schätzungen des Vereins, wurden 500 von ihnen von illegalen Tierfängern gestohlen und weiterverkauft. Besonders viele Vermisstenmeldungen erhält der Berliner Tierschutzverein derzeit unter anderem aus Zehlendorf. Weiter...
Trotz eines Schildes am Gartenzaun mit der Aufschrift »Warnung vor dem Hund« kann der Besitzer des Tiers im Falle eines Falles haftbar gemacht werden, informierte kürzlich die R+V-Versicherung. Ein Schild allein reiche nicht aus. Das Grundstück müsse so gesichert sein, daß es niemand betreten könne. »Ein freilaufender Hund stellt eine Gefährdung dar, vor der andere geschützt werden müssen«, erklärten die Experten. Weiter...
Die Statiker vom Berliner Hauptbahnhof sind international renommierte Ingenieure. Doch nicht nur in der Hauptstadt haben sie derzeit wenig Glück. Zurzeit wird im schleswig-holsteinischen Halstenbek eine Sporthalle abgerissen, für deren Statik das Büro Schlaich, Bergermann und Partner ebenfalls zuständig war. Das Bauwerk mit einem 1 200 Quadratmeter großen Glasdach war zuvor zwei Mal eingestürzt, wie der örtliche Bauamtsleiter Holger Lange gestern sagte. Weiter...
Ein rundes Jubiläum für das Bundesnaturschutzgesetz: Vor 30 Jahren ist es in Kraft getreten. Auf einer Tagung in Königswinter zogen Vertreter aus Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Umweltverbänden Bilanz - und wagten einen Ausblick auf die Fortentwicklung des deutschen Naturschutzrechtes. Weiter...
Die Allee zwischen Rüdnitz und Danewitz darf vorerst nicht gefällt werden. Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) folgte damit einem Antrag von Grüner Liga und BUND Brandenburg auf Eilrechtsschutz, sagte Sprecher Jes Möller am späten Montagnachmittag der Märkischen Oderzeitung. Zur Begründung hieß es, dass für eine naturschutzrechtliche Befreiung das Landesumweltamt zuständig ist. "Diese lag jedoch nicht vor", so Möller. Der Landkreis Barnim habe nicht über die Fällung der Allee entscheiden dürfen. Weiter...
Die Klimakatastrophe, einmal andersherum: Es wird nicht wärmer, sondern kälter. Der jetzt ausgebliebene Winter kommt doch noch, allerdings mit ein paar Jahrzehnten Verspätung. Dann nämlich, wenn der Golfstrom versiegt.
Kaum ist „Kyrill“ über uns hinweggefegt, geistert ein altes Schreckensgespenst erneut durch die Medien – und ist auch Thema beim UN-Klimabericht, der am 2. Februar veröffentlicht wird. Weiter...
Nach Einschätzung des WWF könnte die Havarie des Containerfrachters "MSC Napoli" erhebliche ökologische Folgen für eine der schönsten Küsten Großbritanniens haben. Das Schiff war in der vergangenen Woche im Sturm "Kyrill" im Ärmelkanal in Seenot geraten. Nach gescheiterten Schleppversuchen, bei denen der Frachter auseinanderzubrechen drohte, wurde er vor der Küste von Devon auf Grund gelegt. Weiter...
Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) will trotz Bedenken in der Bevölkerung Forschung und Anbau von genveränderten Pflanzen erleichtern. Eine entsprechende Novelle des Gentechnikgesetzes werde im Februar vom Kabinett beraten, sagte Seehofer gestern am Rande der Grünen Woche in Berlin. Ziel des Gesetzes sei ein friedliches Nebeneinander von genveränderten und normalen Pflanzen. Es müsse auch weitgehend ausgeschlossen werden, dass es regelmäßig zu einer Vermischung beider Arten komme. Dass es zu Verunreinigungen kommen könnte, schloss er aber nicht aus. "Das muss die absolute Ausnahme bleiben", so Seehofer. Weiter...
»Eine "tierische Überraschung" erlebte eine Amerikanerin im US-Staat Florida, als sie ihren Kühlschrank öffnete: Eine dort zwei Tage zuvor eingelagerte Wildente hob ihren Kopf und sah die Frau an. Glück im Unglück: Das Tier landet nun doch nicht in der Pfanne, sondern wird nahe Tallahassee in einem Schutzgebiet aufgepäppelt. Dies berichteten US-Medien unter Berufung auf die Pflegestätte.
Die Entendame war von einem Jäger ins Bein und einen Flügel geschossen und daraufhin für tot gehalten worden. Die Frau des Weidmanns verstaute das ein Pfund schwere Tier im Kühlschrank, um es später zu rupfen und ofenfertig einzufrieren. Beim Öffnen des Schrankes erwachte die Ente jedoch zum Leben. "Sie starrte die Frau an, die sich riesig erschreckte und ihre Tochter anwies, das Tier sofort in eine Klinik zu bringen", zitierte der "Tallahassee Democrat" die Rezeptionistin der Einrichtung.« Tagesspiegel
In der Fernsehbranche schmückt man sich gerne mit der Internet-Adresse ".tv". Das Kürzel steht für die Südsee-Inselgruppe Tuvalu. Der Winzling hat die Internet-Rechte verkauft und damit seinen UN-Beitritt bezahlt. Wie lange er Mitglied bleibt, ist aber fraglich. Denn Tuvalu wird voraussichtlich im Meer versinken. Weiter...
»In einer Notoperation ist in Zwickau ein Hund gerettet worden, der Teile einer mit Nägeln gespickten Bratwurst gefressen hatte. Unbekannte hätten die Bratwurst präpariert, teilte die Polizei am Samstag mit. Der Hund hatte am Vorabend bereits einige Stücke davon geschluckt, ehe der Besitzer dies bemerkte. Der Hund wurde sofort operiert. Dem Tier gehe es den Umständen entsprechend gut, hieß es. Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und sucht Zeugen.« www.sz-online.de
Nach einer nun veröffentlichten Studie des Verkehrsclub Österreichs (VCÖ) http://www.vcoe.at zufolge, gibt es einen alarmierenden Anstieg der Treibhausgas-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich. Allein im Vorjahr verursachte der Flugverkehr 2,14 Mio. Tonnen CO2. Demnach haben die Emissionen des Flugverkehrs in der Höhe eine um das 2,7-Fache höhere negative Klimawirkung als am Boden. Der VCÖ fordert daher, dass auch der Flugverkehr zu Klimaschutzmaßnahmen verpflichtet und die bestehende Steuerbefreiung von Flugbenzin beendet wird. Weiter...
Der Interkulturelle Garten Perivoli (griechisch für "Garten") ist aus dem To Spiti, einem interkulturellen Frauen- und Familienzentrum in Trägerschaft der Diakonie in Neukölln hervorgegangen. Das Zentrum To Spiti (griechisch für "Zuhause") wurde 1980 in Berlin-Neukölln gegründet und ist seit über 25 Jahren eine dauerhafte Anlaufstelle und ein Ort des interkulturellen Austausches für eine Vielzahl der über 10.000 in Berlin lebenden Frauen und Familien griechischer Herkunft. Unter dem Motto: "Lasst die Fremde zur Heimat werden, aber nicht die Heimat zur Fremde", werden im interkulturellen Frauen- und Familienzentrum To Spiti zahlreiche Aktivitäten und Projekte durchgeführt.
Eines der Projekte ist der im Oktober 2002 entstandene Interkulturelle Garten Perivoli, dessen Idee aus der Initiative griechischer SeniorInnen im Zentrum entstanden und gewachsen ist. Das im Stadtteil Britz (Bezirk Neukölln) gelegene Grundstück wurde dem Träger des interkulturellen Gartenprojekts Förderverein To Spiti e.V. vom Bezirksamt Neukölln zur Verfügung gestellt. Im ersten Jahr wurde der 3500 Quadratmeter große Garten ausschließlich von BesucherInnen des Zentrums und aus Mitgliedern des Fördervereins To Spiti gemeinsam bewirtschaftet. Weiter...
Durch die freiwilligen Eintrittspreise in den Schlossparks von Potsdam-Sanssouci und Berlin-Charlottenburg hat die Schlösserstiftung in der vergangenen Saison 2006 etwa 170 000 Euro eingenommen. "Zwar sind unsere Einnahmeerwartungen nicht ganz erfüllt worden, doch fühlen wir uns von den überwiegend positiven Reaktionen unserer Besucher bestätigt", sagte Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Schlösserstiftung, am Freitag in Berlin. Dabei zeigten sich die Besucher in Sanssouci mit 162 000 Euro Spendengeld weitaus großzügiger als in Berlin-Charlottenburg, wo nur 8 000 Euro Spendengeld zusammenkamen. Dort läuft eine Anwohnerinitiative weiter Sturm gegen die Spendenaufforderung, die im vergangenen Jahr eingeführt worden war. In Charlottenburg rechne sich die Maßnahme derzeit überhaupt nicht, hieß es. "Es gibt dort noch Kommunikationsprobleme", räumte Dorgerloh ein. Dennoch soll auch in Charlottenburg weiter ein freiwillig zu zahlender Eintrittspreis mittels Automaten und durch Service-Kräfte erhoben werden. Nach Abzug der Personal- und Schulungskosten konnte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten einen Spendenreinerlös von nur knapp 100 000 Euro verbuchen. Ursprünglich hatte Dorgerloh dreimal so viel erwartet. Weiter...
Eve steht kurz vorm Abitur, Anschlussstudium geplant. Eve ist hochbegabt, schnell im Kopf, lernbegeistert und murrt nie über den Lehrstoff. Trotzdem findet Kai, findet auch Matze, ist ein bisschen Vorbereitung immer gut. Praktische Übungen mit dem Stoff, um den es bei der Prüfung gehen wird. Der Stoff ist – Blut. Weiter...
Schwedische Wild- und Verkehrsexperten rätseln über eine massive Zunahme von Verkehrsunfällen mit Elchen. Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang der Umstand, das die Elchpopulation rückläufig ist.
2006 kam es zu 4957 Zusammenstössen von Elchen mit Autos, was einer 20-prozentigen Zunahme gegenüber dem Vorjahr entspricht. Schwedens Jägerverband, der «Nationale Rat für Wildunglücke» und die Polizei stufen diese Zunahme übereinstimmend als mysteriös ein, weil die Zahl der 300’000 bis 400’000 Elche im grössten Land Skandinaviens eher als rückläufig gilt, wie die Stockholmer Zeitung «Dagens Nyheter» berichtete. Weiter...