Seit gestern herrscht im Ort Punxsutawney im US-Bundesstaat Pennsylvania trotz roter Nasen prima Laune. Phil nämlich hat vorhergesagt, dass in Kürze schon die Knospen blühen. Alljährlich am 2. Februar holen Herren in Frack und Zylinder das Murmeltier aus seinem Winterquartier – und wenn Phil im Sonnenschein seinen Schatten nicht sieht, wirds demnächst schöner. Geirrt habe das Tier noch nie, sagen die Punxsutawneyaner: Schliesslich stehe irgendwo immer der Frühling vor derTür. Weiter...
Einige Stück Kuchen von der Hochzeitstorte der britischen Königin Victoria haben mehr als eineinhalb Jahrhunderte überlebt. Die Süssigkeit aus dem Jahr 1840 wird demnächst in einer Ausstellung über verschiedene königliche Hochzeiten in London zu sehen sein. Weiter...
Braunbären zum Abschuss frei
Das Umweltministerium von Slowenien will bis zu 106 Braunbären zum Abschuss freigeben. Das sei notwendig, um das natürliche Gleichgewicht des Tierbestandes zu erhalten, sagte eine Sprecherin am Donnerstag.
Laut der Sprecherin wurde eine grosse Zahl von Experten dazu befragt. Diese hätten vorgeschlagen, zwischen 80 und 106 Tiere zu töten. Das Forstministerium befürworte eine höhere Zahl.
Die endgültige Entscheidung soll im Laufe des Monats fallen. Allerdings soll die Zahl von 106 nach Ministeriumsangaben keinesfalls überschritten werden. Der Bärenbestand wird auf maximal 700 Tiere geschätzt.
Seit über 100 Jahren ist das Inselchen Schwanenwerder in der Havel ein bevorzugter Wohnsitz der Reichen und Noblen Berlins. Auf Diskretion wird hier viel Wert gelegt. Mit Erfolg: Nicht alle Berliner wissen um die Existenz dieser exklusiven Wohngegend. Weiter...
Die Temperaturen auf der Erde werden bis zum Jahr 2100 wahrscheinlich mehr als doppelt so schnell steigen wie im vergangenen Jahrhundert. Dies geht aus einem Uno-Bericht hervor, der in Paris vorgestellt wurde.
Die Studie prognostiziert eine durchschnittliche Erwärmung zwischen 1,8 bis 4 Grad. In den vergangenen hundert Jahren waren die Temperaturen um 0,8 Grad gestiegen. Der Meeresspiegel steigt laut dem Bericht des Uno-Klimaausschusses bis 2100 zwischen 18 und 59 Zentimeter an.
Weiter heisst es in der Studie der weltweit führenden Klimaforscher, der Mensch trage die Verantwortung für die globale Erwärmung. Die Veränderung in der Atmosphäre und den Weltmeeren sowie der Verlust von Packeis seien ohne äussere Einwirkung nicht zu erklären. Es sei sehr wahrscheinlich , dass diese Entwicklung nicht allein auf natürliche Ursachen zurückzuführen sei.
Die mehr als 500 Autoren äusserten sich damit schärfer als noch 2001. Damals erklärten sie lediglich, es sei wahrscheinlich, dass der Mensch die Verantwortung für die Erderwärmung trage.
Was auf der einen Seite der Grenze als Durchbruch in der Umwelttechnik gefeiert wird, schürt auf der anderen Seite die Angst ums tägliche Überleben. In den USA erleben Biotreibstoffe einen ungekannten Boom. Der Absatz für Ethanol-Sprit schießt in die Höhe und beschert den Produzenten satte Gewinne. Die negativen Folgen spüren vor allem die Armen im südlichen Nachbarland Mexiko: Hier wird der Mais knapp – und deshalb immer teurer, weil die bisherigen Billigimporte aus den USA immer teurer werden. Die Produktionskosten für Mais liegen in Mexiko um ein vielfaches höher als in der rationellen US-Produktion. Weiter...
In Deutschlands Städten geht das Licht aus. Viele Kommunen sind in den Miesen, daher schalten sie mit Vorliebe in den Vororten die Straßenbeleuchtung früher ab.
Im lippischen Lemgo wollen die Menschen aber nicht länger im Dunkeln tappen, sie haben eine Erleuchtung - buchstäblich: die SMS-Laterne. Per Kurzmitteilung vom Handy gehen im Lemgoer Stadtteil Dörentrup die Lampen wieder an, bisher allerdings nur auf einer zweieinhalb Kilometer langen Teststrecke. Den Bürger kostet die Erleuchtung 50 Cent, die Stadt nichts. «Es ist ein völlig neuer Geschäftszweig», schwärmt Dieter Grote von einer örtlichen Werbeagentur, der die Idee hatte. Weiter...
Der vor zwei Wochen beim Orkan Kyrill aus dem Dortmunder Zoo entlaufene Luchs «Paco» ist wieder in seinem Gehege. In der Nacht zum Donnerstag ging der vier Jahre alte Kater in eine Falle. Weiter...
Die Attacke eines Fuchses gegen einen frei laufenden Hund hat der Erste Kreisbeigeordnete Hans-Jürgen Hielscher zu einer Mahnung an Tierhalter im Kampf gegen die Tollwut veranlasst. Der Main-Taunus-Kreis sei seit 2001 Tollwut-Sperrgebiet, so der für das Veterinärwesen zuständige Dezernent: "Tierbesitzer sollen ihre Hunde und Katzen regelmäßig vom Haustierarzt gegen die Krankheit impfen lassen, damit sich die Tollwut nicht ausbreiten kann". Weiter...
Zebu hat eine Schäferhundkeratitis. Es ist eine UV-Allergie der Augenhornhaut, die tierärztlich behandelt werden muss. Regelmäßig bekommt er eine Salbe in die Augen, die allerdings den Augeninnendruck beeinflussen kann. Nun muss er einmal im Monat zur Kontrolle des Augeninnendruckes zum Arzt.
Um die Augen des Hundes vor den gefährlichen UV-Strahlen des Sonnenlichts zu schützen trägt er eine speziell für Hunde entwickelte Sonnenbrille, die natürlich auch gepflegt werden muss.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten schlappt Zebu nun ganz selbstverständlich mit seiner Brille durch Neukölln. Für mich ist es jedes Mal ein Erlebnis, da die Menschen auf das, was ihnen da entgegenkommt, ganz unterschiedlich reagieren.
Lustig ist es immer, wenn gestresste Elternteile mit ihrem Nachwuchs an uns vorbei jagen und die Kleinen sich ganz aufgeregt umdrehen und rufen: „Der Hund hat eine Brille auf“. Natürlich glauben die Eltern ihrem Nachwuchs nicht.
Männer sehen den Hund, schauen mich an, zeigen mit dem Daumen nach oben und rufen: Echt cool! Das geht quer durch alle Nationalitäten und Altersgruppen. Andere Männer wissen nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen. Von ihnen kommt häufig so ein Satz wie: „Ihr Hund trägt eine Brille“. Ganz wenige schlucken nur, schauen schnell weg und gehen weiter.
Bier trinkende Männer auf Bänken hat Zebu irgendwie auf dem Kieker. Sobald sie ihr Bier zum Trinken ansetzen wollen, baut sich der Hund ganz selbstbewusst vor ihnen auf. Die Männer bekommen beim Anblick des Hundes einen Schreck, rempeln ihren Kumpel an und vergessen für Minuten das Trinken. Es ist immer wieder ein Bild zum weglachen. Ja, ja, in Neukölln gibt es noch was anderes als weiße Mäuse.
Sobald ich an einer Ampel stehe, werden Fragen gestellt: Hat der Hund was? Ist der Hund blind?
Die Frauen erlebe ich nur in zwei Kategorien: Entweder schauen sie geflissentlich weg oder sie sind ganz neugierig und löchern einen mit vielen Fragen.
Nur ganz wenige Frauen und Männer rufen: Tierquäler!
Sie sind skurril, einzigartig und bald Vergangenheit. Es sei denn, die Rettung gelingt in letzter Sekunde. Genau das versuchen britische Forscher jetzt für hundert Säugetierarten.
Die Top 100 Liste von EDGE...
Angesichts des dramatischen Rückgangs der Thunfischbestände wollen die EU und Japan ihre Fangquoten für den Roten Thunfisch im Mittelmeer und im Atlantik reduzieren. Im Indischen Ozean ist der Thunfischbestand bereits um 90 Prozent geschrumpft.
Bei einer Sondersitzung der zuständigen "Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs" (ICCAT) in Tokio kündigte die EU laut japanischen Medien an, ihre Fänge bis zum Jahr 2010 um 20 Prozent auf 14504 Tonnen zu verringern. Japan als weltweit grösster Thunfischkonsument will sein Fänge um 23 Prozent im Vergleich zu 2006 auf 2175 Tonnen senken.
Thunfische zählen laut einer Studie der Umweltstiftung WWF zu den am stärksten überfischten Arten der Weltmeere. So ist der Bestand des Roten Thuns im Indischen Ozean bereits um 90 Prozent geschrumpft. Ähnlich alarmierend sei die Lage im Mittelmeer.
Die Umweltstiftung WWF hatte im Vorfeld der Sitzung in Tokio eine deutliche Senkung der Fangquote auf unter 15000 Tonnen und ein völliges Fangverbot während der Laichzeit im Juni gefordert.
Schwerpunkt auf demokratischer Mitsprache der Bevölkerung
Aussergewöhnliche Naturräume und spezielle Landschaften sollen in der Schweiz mit neuen Pärken aufgewertet werden. Dies sieht das neue Natur- und Heimatschutzgesetz vor, das im Sommer in Kraft treten soll. Jetzt hat der Bund die Anforderungen an künftige Pärke festgestellt. Weiter...
Hinter fast jedem zweiten Haustier, das im Lüneburger Heim abgegeben wird, steht ein Fall von Arbeitslosigkeit. Die Besitzer können das Futter nicht mehr bezahlen. Weiter...
»Venedig will die Taubenschwärme vom Markusplatz verbannen. Wer künftig die Tiere dort füttert, müsse mit 500 Euro Strafe rechnen. Die Verschmutzung durch den Kot der Vögel sei eine "hygienische Katastrophe", sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung am Mittwoch. Auch der Marmorboden des Platzes werde beschädigt.
Um einen taubenfreien Markusplatz zu erreichen, müssten auch die traditionellen fliegenden Händler verschwinden, die Touristen Körner zum Anlocken der Tauben verkaufen. Diese könnten an einen anderen Ort der Lagunenstadt umziehen, heisst es. Bisher gehörte der Schnappschuss mit den Taubenschwärmen auf dem Markusplatz zu den Standardfotos der Venedigtouristen.« Basler Zeitung
Luchs Paco aus dem Dortmunder Zoo soll eine Katze angegriffen und verletzt haben. Am 18. Januar verschaffte der Orkan "Kyrill" dem Tier die Freiheit. Seither blieben alle Fangversuche erfolglos. Weiter...
Die Hoffnung, das Vogelgrippe-Virus werde europäische Nutztiere nach den Aufregungen des letzten Jahres eine Weile ungeschoren lassen, hat sich als verfrüht erwiesen. Gänse, die in der letzten Woche in einem Zuchtbetrieb im Südosten Ungarns verendet sind, sind mit dem Influenza-Virus vom Typ H5N1 infiziert. Der Erreger wurde jetzt in einem EU-Referenzlabor in Großbritannien nachgewiesen. Damit wurde das Vogelgrippe-Virus erstmals seit dem Sommer wieder bei EU-Tieren gefunden. Zuletzt war im August ein Schwan im Dresdner Zoo dem Erreger zum Opfer gefallen. Der Erreger trat zuerst in Asien im Jahr 2003 in Erscheinung. Der Tierbestand der ungarischen Gänsezucht, in der das Virus jetzt auftrat, wurde bereits letzte Woche getötet. Weiter...
Die Regierung von US-Präsident George W. Bush hat Druck auf Wissenschafter ausgeübt und Daten zum Klimawandel manipuliert. Dies behaupten zwei Interessengruppen . Im Kongress kommt es zur Anhörung. Weiter...
In Paris beraten seit Montag fast 500 Experten im Auftrag der UNO über die Folgen des Klimawandels. Die Schlussfolgerungen des Fachgremiums Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) sollen am Freitag veröffentlich werden. Weiter...
Nach mehr als sechs Jahren ist ein entlaufener Hund im US-Staat Missouri wieder mit seiner Familie vereint worden. «Cujo» verschwand im Juli 2000 aus dem Garten der Familie Barczewski. Weiter...
(...) "Buddy CS8" ist ein Ortungs- und Übertragungsgerät in der Größe einer Streichholzschachtel, angebracht am Halsband des Tieres. Das spritzwasser-geschützte Gerät wiegt gerade mal 60 g und ist deshalb auch für kleinere Rassen geeignet. In seinem Innern stecken ein vollwertiges Empfangssystem für die Signale der GPS-Satelliten und ein Handy-Modul (GSM). Letzteres dient sowohl als Kommunikationsschnittstelle zum Besitzer als auch für die Handy-Ortung, falls die GPS-Signale zu schwach sein sollten, beispielsweise im dichten Wald oder in Häusern. "Ein mit Buddy ausgerüstetes Tier lässt sich europaweit bis auf 15 Meter genau lokalisieren", erklärt Andrea Thümmel, Geschäftsführerin der ANIVIS GmbH & Co. KG in Hagen. Weiter...
In Florida ist Ente Perky zum dritten Mal knapp dem Tod entronnen. Perky hörte während einer Operation am Samstag auf zu atmen, wie eine Sprecherin des Goose Creck Wildparcks mitteilte. Durch eine Herz-Lungen-Reamation sei das Tier wieder ins Leben zurückgeholt worden. Die Ente war Mitte Januar von der Frau eines Jäger im Kühlschrank entdeckt worden. das zähe Tier hatte sowohl den Schuss des Jägers als auch zwei Tage im Kühlschrank überlebt und wurde nun am Wochenende wegen Verletzungen am Flügel operiert.
Die Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG) lanciert die erste Hundehalterprüfung. Sie will damit einen Beitrag zur Entspannung des Verhältnisses zwischen Hundehaltern und Passanten leisten.
In der freiwilligen Prüfung muss der Hundehalter beweisen, dass er seinen Hund jederzeit abrufen kann. Auch muss er zeigen, dass er mit dem Tier Alltagssituationen wie Begegnung mit Joggern oder Radfahrern ohne Probleme meistern kann.
Ziel ist es, möglichst viele Hundehalter zum Absolvieren der Hundehalterbrevets HHB zu bewegen, hiess es bei einer Medienkonferenz in Bern.
Die Hundehalterprüfung wird in der Regel am Ende eines Ausbildungkurses abgelegt und kostet 90 Franken (60€). Bei bestandene HHB erhält der Halter einen Ausweis im Kreditkartenformat. Verschiedene Gemeinden gewähren nach bestandener Prüfung eine Ermässigung auf die Hundesteuer.
Im Irak hat sich die Population einiger selten Vogelarten wie der Weisskopfente, dem Basrarohrsänger und dem Schelladler erholt. Nachdem der einstige Diktator Saddam 90 Prozent der irakischen Sümpfe trockenlegen liess, verloren viele Vögel ihren Lebensraum. Wie BirdLive International berichtet, haben sich die Bestände dieser Arten mit der teilweisen Restaurierung der Marschlandschaften erholt
Der Wendehals Jynx torqilla zur Familie der Spechte gehörende ist, im Gegensatz zu den Wendehälsen in der Politik, selten geworden.Der Verlust an Obstgärten und Naturwiesen aber auch der Einsatz von Biozide haben dazu geführt, dass der Wendehals
(hier ist wieder der Vogel gemeint) in weiten Teilen Mitteleuropas fehle. Weiter...