Korallenriffe erholen sich schneller von schädlichen Umwelteinflüssen, wenn sie von Algen fressenden Fischen bewohnt werden. Das berichten australische Forscher der James Cook University in Townsville in der Zeitschrift Current Biology. Das Team um den Meeresbiologen Terry Hughes untersuchte die Regenerationsfähigkeit kranker Korallenriffe in einem marinen Naturschutzpark des Great Barrier Reefs vor der Nordostküste Australiens. Weite Teile des Riffs waren Ende der Neunzigerjahre einer massiven Korallenbleiche zum Opfer gefallen. Hauptursache für dieses Phänomen ist die Erwärmung der Ozeane. Weiter...
Die norwegische Regierung hat nach langer Vorbereitungszeit nun endlich die Grundsteinlegung des größten Saatgut-Lagers der Welt angekündigt. Weiter...
Sie meinen es ernst. Baden-Württembergische Studenten boykottieren die Zahlung von Studiengebühren. Vorreiter sind die Besucher der Hochschulen für Gestaltung und Musik sowie die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Dort haben einige hundert junge Frauen und Männer beschlossen, im Sommersemester die erstmals fälligen 500 Euro nicht zu überweisen. In dieser Woche - bis zum Rückmeldeschluss am 15. Februar - entscheidet sich, ob auch die großen Universitäten wie Freiburg, Stuttgart, Heidelberg oder Tübingen sich anschließen. Weiter...
Entgegen gängigen Vorstellungen bot die Stadt immer schon Lebensraum für allerlei Wildtiere. Heute leben Amseln, Füchse, Igel oder Marder viel dichter im städtischen Raum als im Wald oder auf dem Land. Die urbane Tierwelt ist sehr dynamisch. Historische Texte über die städtische Fauna geben denn auch interessante Einblicke in die Stadtentwicklung. Weiter...
Der Salzburger Flughafen setzt ab Frühjahr 2007 Bienen zum Aufspüren von Schadstoffen ein. Die fliegende Umweltpolizei soll den Flugtreibstoff Kerosin ausfindig machen, der sich im Honig feststellen lässt.
Auf die "tierische" Idee kam Flughafensprecher und Umweltkoordinator Richard Schano. Als Vorbild dieser etwas ungewöhnlichen Messaktion dienen die deutschen Flughäfen Nürnberg, Hamburg, Köln-Bonn, Hannover, Dresden und Lübeck. Weiter...
Mit einem neu entwickelten Ultraschallsensor wollen Forscher neue Erkenntnisse über den vom Aussterben bedrohten Ganges-Flussdelfin gewinnen.
«Die Ergebnisse der Studie werden uns dabei helfen, Maßnahmen zur Erhaltung der Tiere in der oberen Ganges-Region und in anderen Lebensräumen der Delfine zu ergreifen».
Das sagte Ravi Singh, Generalsekretär des indischen World Wide Fund for Nature (WWF) am Donnerstag in Neu Delhi. Weiter...
Zwei Teenager sind in den USA zu je zehn Jahren Haft verurteilt worden, weil sie einen Hund getötet haben. Die Brüder hatten das Tier in ein Mikrowellengerät gesteckt und den Kadaver anschließend Kindern aus der Nachbarschaft gezeigt. Weiter...
Nach dem Auftauchen eines Elchpärchens in Bayern erarbeitet das bayerische Landwirtschaftsministerium einen Elchplan, in dem geeignete Lebensräume für Elche angezeigt werden sollen. Weiter...
Paviane planen im voraus, wohin sie ein Beutezug führt, fand die Zürcher Forscherin Rahel Noser. Noch ist nicht bekannt, wie sich die Tiere in der Savanne orientieren Weiter...
Immer öfter werden in Niederösterreich Hunde aufgegriffen, die offensichtlich aus illegalen Züchtungen aus Ungarn, der Slowakei oder Tschechien stammen. Die Tiere sind nicht geimpft, oft krank, gültige Dokumente fehlen. Weiter...
Der Eingang zur Hölle schmückt seit 1949 die Fassade des Zürcher Kunsthauses.Fest verschlossen seit er 1947, bei Rudier in Paris, gegossen wurde.
Er bildet den Ausgangspunkt für die gross angelegte Retrospektive im Kunsthaus Zürich in Zusammenarbeit mit der Royal Academy of Arts, London und dem Musée Rodin, Paris. Rund 160 Bronzen, Zeichnungen und Gipsen aus allen Schaffensphasen enthält die Ausstellung im Sonderausstellungssaal, Kunsthaus Zürich, 10.2- 13.6.07
Der mit einem Sender bestückte Weissstorch Max ist wieder in Europa,wie das Naturhistorische Museum Freiburg am Donnerstag mitteilte. Damit habe der trotz seines Namens weibliche Vogel zum 16. Mal die Meerenge von Gibraltar überflogen.
Die Störchin kam aus Marokko, wo sie den ersten Teil des Winter verbracht hatte. Am 19, Januar flog sie nach Spanien. Derzeit ist Max in der Extremadura.
Der 1999 geschlüpfte Weissstorch zog zwischen 2002 und 2006 fünfmal Junge auf. In den Vorjahren erreichte Max seinen Brutplatz jeweils zwischen Ende Februar und Mitte März.
Max wird also schon bald von Spanien aus weiterziehen und seinen Brutplatz nördlich des Bodensees ansteuern. (SDA)
Auf New Yorks Straßen soll es künftig ein iPod-Verbot geben. Dieses Bestreben verfolgt jedenfalls der demokratische Senator Carl Krueger, der die Nutzung von MP3-Playern, Blackberries und anderen elektronischen Geräten aus Sicherheitsgründen eindämmen will. Wer sich als Fußgänger im Straßenverkehr bewegt und dabei Musik hört oder telefoniert, sei zu sehr abgelenkt und ein potenzielles Unfallrisiko. Geht es nach Krueger soll jeder iPod-Nutzer, der sich auf New Yorks Straßen bewegt, in Zukunft bis zu 100 Dollar Strafe zahlen. Weiter...
Kühlhäuser werden in Zukunft nicht nur Lebensmittel kühlen, sondern auch Strom speichern. Forscher der niederländischen Organisation für angewandte Wissenschaftsforschung (TNO) http://www.tno.nl arbeiten an einem Projekt zur Speicherung von Strom aus Windkraftwerken. Eines der größten Probleme von solchen Kraftwerken ist nämlich die Speicherung der Energie. Das System wäre damit ein idealer Puffer in Angebot und Nachfrage von Erneuerbaren Energien. Weiter...
Sommerfrische für Berliner
Preussisches Versailles wird das Ensemble oft genannt. Park und Schloss von Sanssouci. 1744 liess der preussische König Friedrich der Zweite bei Potsdam einen Weinberg anlegen. Oberhalb des Garten entstand seine Sommerresidenz, wo er sich in der Stelle der Kunst hingab. Schnurgerade zieht sich eine zwei Kilometer lange Allee durchs weitläufige Areal, gesäumt von Zier- und Obstgärten, Rondellen und Bassins, Marmorplastiken und Fontänen. Sternförmig zweigen verschlungene Wege zu eleganten Palais und fernöstlichen Pavillons.
Auftakt mit La Môme-La vie en rose über das harte Leben der Edith Piaf. Heute beginnen in Berlin die 57. Internationalen Filmfestspiele, die bis zum 18. Februar dauern. Der Eröffnungsfilm des Franzosen Oliver Dahan über das Leben der Piaf markiert auch gleich einen Schwerpunkt: Frankreich dominiert mit 4 Filmen den Wettbewerb. Weiter...
Die Schweizer Energieunternehmen setzen sich für die Zukunft auf Kernenergie. Eine reine Gaskraftwerklösung wird laut einer Umfrage, bei 87 Unternehmen, nur von drei Prozent favorisiert. Weiter...
"Sind Sie ein Katzen- oder ein Hundemensch?" Unter Tierfreunden gibt es zwei "Lager" und die jeweilige Zugehörigkeit, so die landläufige Meinung, sagt so einiges über den Menschentyp aus. Der Verhaltensforscher Kurt Kotrschal geht nun den so genannten Hundemenschen auf die Spur. In seinem aktuellen Forschungsprojekt "Hund und Halter" analysiert er diese Art der Mensch-Tier-Beziehung. Weiter...
Der Tierschutzverein Stromberg ist in höchster Alarmbereitschaft und warnt Katzenbesitzer, besonders auf ihre Samtpfoten zu achten: Derzeit scheinen nämlich wieder Katzenquäler ihr Unwesen zu treiben. Weiter...
Glanz und Elend liegen im Kunstbetrieb nah beieinander. Das zeigt sich derzeit nirgends mit solcher Deutlichkeit wie in Berlin. Etwa 5000 professionelle Künstler sind hier registriert, die Dunkelziffer ist noch weit höher. Nur wenige können vom eigenen Einkommen leben, die meisten sind auf zusätzliche Quellen angewiesen und arbeiten als Dozenten, Kellner oder Webdesigner. Doch das Kokettieren mit dem Scheitern gehört, neben der Pflege des Dionysischen, zur modernen Inszenierung der Künstlerexistenz. Weiter...
Der Wolf ist nach Brandenburg zurückgekehrt. Ein Weibchen habe seit Monaten im Südosten des Landes zwischen der Autobahn 15 im Landkreis Spree-Neiße und dem sächsischen Bad Muskau sein festes Revier, sagte am Dienstag ein Sprecher des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW). Das belegten Aufnahmen aus vier Fotofallen und Spurenkartierungen. Noch sei die Wölfin solo, aber die so genannte Ranzzeit hat begonnen. Ob sich ein Rüde zu dem Weibchen gesellt, soll durch weitere Kartierungen geprüft werden. "Mit etwas Glück könnten wir bald ein festes Rudel auch in Brandenburg haben", sagte Robert Kleß vom IFAW. Weiter...
Der Fall um den abgeschossenen Walliser Wolf zieht sich weiter: Nachdem das Walliser Kantonsgericht dem WWF Recht gegeben hatte, verteidigte Staatsrat Jean Renè Fournier erneut das Vorgehen der Regierung. Weiter...
Der Grosse Weisse Hai (Carcharodon carcharias) gilt als Indikator für den Zustand der Meere.
Der mexikanische Haiforscher Ramôn Bonfil hat eine Methode entwickelt, um mit Satellitensendern, die an den Tieren befestigt werde, deren Aktivitäten zu verfolgen. Nun sucht er Paten für eine neue Messkampagne. Mit einem Einsatz von mindestens 500€ kann man Pate oder Patin eines Weissen Hais werden.
Unterstützt wird die Kampagne vom Naturschutzbund Deutschland sowie vom deutschen Softwarehersteller Living-E, der ein Programm entwickelt hat, mit dem sich Paten und Forscher via Internet regelmässig über den Standort der einzelnen markierten Haie informieren können. Link...
Japans Bevölkerung altert und mit ihr die geliebten Haustiere. Etwa die Hälfte der von Japanern gehaltenen Hunde und Katzen sei älter als sieben Jahre, teilte der Verband für Tiernahrung in Tokio mit. Das entspricht einem Alter von knapp 50 Jahren beim Menschen. Grund dafür sei eine immer bessere Versorgung der Vierbeiner durch Tierärzte und die allumfassende Zuwendung ihrer Halter (SDA)
Eine Berliner Künstlerin fotografiert gern tote Tiere. Jetzt ermittelt die Polizei wegen der Bilder.
Janet Petermann sitzt rechts auf dem Sofa und Gertrud links. Auf dem Tisch liegen ein paar Fotos, die Janet Petermann gemacht hat. Gertrud hebt von Zeit zu Zeit eine Augenbraue und schaut sehr sorgenvoll, was durchaus einleuchtet. Denn Gertrud ist eine Bulldogge und Janet Petermann ist Künstlerin und fotografiert am liebsten tote Tiere. Deshalb ist sie auch kürzlich festgenommen worden, als sie bei Karstadt in Tempelhof ein paar Vergrößerungen abholen wollte. Weiter...
Im Streit mit Brüssel um neue CO2-Obergrenzen für Autos setzt Angela Merkel nicht nur ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Sie schadet auch der EU. Weiter...
Beau Baconguis von der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Südostasien warnt vor einer gewaltigen Flut von Computerschrott, die als Nebeneffekt durch die Einführung des neuen Betriebssystems Windows Vista von Microsoft entstehen könnte. "Mit Vista", erklärte Baconguis, "könnte Microsoft die Veralterung der Hälfte der PCs auf der Welt beschleunigen." Das sei vor allem aufgrund des Fehlens eines "funktionierenden globalen Rücknahmesystems für PCs" bedenklich.
Unternehmen und auch Individuen könnten unter Druck stehen, ihre Computerausstattung schneller zu erneuern. Auf die riesige Menge von Computerschrott sei man aber nicht vorbereitet. Weiter...
In Mitteleuropa gibt es immer mehr südeuropäische Vogelarten. Gleichzeitig wandern mitteleuropäische Arten in den kühleren Norden ab. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Mainz. Weiter...
Auf der Südseeinsel Tonga durchwühlen Schweine den Strand auf der Suche nach Muscheln, Algen und Krebsen. Mutigere Artgenossen wagen sich sogar bis zum Bauch ins Meer vor, um Fische zu fangen, berichtet die Hamburger Zeitschrift «Mare» (Nr. 60, S. 123). Weiter...
Vor neuen Gefahren infolge des Klimawandels warnt das Umweltbundesamt. In Brandenburg soll bereits eine exotische Giftspinne heimisch geworden sein. Weiter...
Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Sonntag in Gols (Bezirk Neusiedl am See) einen Polizeihund vergiftet. Dem Hund wurde in einem Auslauf ein Giftköder zu fressen gegeben. Weiter...
In Zermatt halten geduldige Bernhardiner bei Wind und Wetter als Fotosujets her. Weil sich Touristen über die frierenden Hunde beklagten, hat der Walliser Kantonstierarzt Hundehütten verordnet. Weiter...
Die Natur schlägt im Menschen die Augen auf und bemerkt, dass sie da ist. Das hat die Natur vor bald zwei Jahrhunderten durch den Mund des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling mitteilen lassen. Hat es seither einen Erkenntnisfortschritt gegeben? Weiter...
Gesehen hat ihn noch niemand und keiner weiß, ob der Eindringling männlich oder weiblich ist. Doch seine Spuren sind unübersehbar: Seit Dezember lebt ein Biber im Münchner Englischen Garten und nagt an Bäumen und Sträuchern. "Mitunter hat er pro Nacht drei Bäume angeknabbert", sagt Thomas Köster, Verwaltungschef des Parks. Meist informieren Jogger, Rentner und Hundebesitzer über die Schäden, die das bis zu 90 Zentimeter lange und bis zu 35 Kilogramm schwere Nagetier verursacht. Dabei beweist es durchaus Geschmack: Der Biber wählt gern frei stehende Bäume aus - etwa eine einsam auf der Libelleninsel stehende Trauerweide. Und hier beginnen die Probleme. Weiter...