Singvögel verändern aufgrund neuer Einflüsse aus der Umwelt ihren Gesang und entwickeln so beispielsweise in Städten oder an Straßen mit hohem Lärm einen neuen Dialekt (Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstadtvögel zur Paarungszeit). Der Druck ist groß. Vögel, die ihre Kommunikation nicht den Umweltgeräuschpegel anpassen können, werden an solchen Orten geringere Überlebenschancen haben.
Britische Forscher haben nun herausgefunden, dass Rotkehlchen einen schlauen Weg gefunden haben, um trotz der hohen Geräuschkulisse in Städten weiterhin miteinander kommunizieren zu können. Der Gesang dient Vögeln dazu, ihr Territorium zu markieren, Sexualpartner anzulocken oder vor Gefahren zu warnen. Schon länger hatte man beobachten können, dass die Singvögel in Städten seltsamerweise zunehmend Nachts zu zwitschern beginnen.
Zunächst war man davon ausgegangen, dass womöglich die helle Straßenbeleuchtung ein Grund dafür sein könnte. Die Vögel, so die Hypothese, könnten Tag und Nacht nicht mehr unterscheiden. Bei Untersuchungen an vielen Stellen in und um Sheffield stellte sich die These von den lichtverwirrten Rotkehlchen (Erithacus rubecula) jedoch als falsch heraus, wie die Wissenschaftler vom Institut für Tier- und Pflanzenforschung der Sheffield University in den Biology Letters berichten. Weiter...
Bund und Land erörtern die Kosten des historisierenden Neubaus
Das Land Berlin beteiligt sich an den Kosten für den Wiederaufbau des Schlosses im Zentrum der deutschen Hauptstadt. Damit ist ein Hindernis für das Prestigeprojekt entfallen. Der deutsche Bauminister Tiefensee will die Planungen nun rasch vorantreiben. Das Abenteuer Schlossneubau bleibt aber eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Weiter.
Mit alarmierenden Zahlen wartet die britische Marine Conservation Society http://www.mcsuk.org auf: Allein an den Küsten und auf den Stränden der britischen Inseln hat die Zahl der Abfälle seit 1994 um 90 Prozent zugenommen und die Tendenz ist weiter steigend.
Flaschen, Plastikteile und anderes Strandgut übersäen auch das UNESCO-Weltkulturerbe Kimmeridge Bay. Alle drei Monate übernehmen Freiwillige eine Säuberung der Strände und dennoch ist der Strand voll von Abfällen. "Es gibt Teile des Strandes, die sehen aus wie eine Mülldeponie", so Steve Trewhalla vom Marine Conservation Trust. "Die großen Abfälle sind furchtbar, aber die kleinen Plastikteile, die überall verstreut liegen, sind fast noch schlimmer", meint der Experte. In der Brandung werden diese Teile, die von Schiffen und Flüssen stammen, immer kleiner. "Viele Tiere nehmen die Kleinteile dann als Nahrung zu sich. Es kommt dann mitunter sogar vor, dass wir unseren eigenen Abfall zu uns nehmen, wenn wir die Meerestiere essen", erklärt Trewhalla. Nach Berechnungen des Marine Conservation Trust stammt ein gutes Drittel der Abfälle auf den britischen Stränden aber von Menschen, die ihren Müll nach einem Picknick nicht wegräumen. Weiter...
Neugierig zu erfahren, welcher Rasse Sie angehören würden, wenn Sie ein Hund wären? Dann sind Sie genau richtig hier! Aber bitte bellen Sie nicht Ihren Computer an, wenn Ihnen das Ergebnis nicht so schmeckt wie ein neuer, leckerer Hundeknochen! Diesen Test können Sie übrigens auch Ihren Freunden empfehlen – wäre es nicht schön, die ganze Meute beisammen zu haben und Nachbars Katze zu jagen? Also los geht's, schnüffeln Sie sich durch, aber bitte ohne Duftmarken zu setzen! Wuff Weiter
Manatscher verdinen nicht fiel
Hamburg. – Deutsche Manager haben zunehmend massive Probleme bei Rechtschreibung, Kommaregeln und Satzbau. Gemäss einer Untersuchung der deutschen Personalberatungsgesellschaft Saaman Consultants AG enthalten heute gut drei Viertel aller Bewerbungsschreiben und Lebensläufe von Führungskräften eindeutige Rechtschreibfehler. Dies habe der Vergleich von 250 Bewerbern für Stellen im Topmanagement aus den Jahren 1997/98 mit derselben Anzahl von heute ergeben, wie die Personalberatungsfirma am Montag mitteilte. Bewerbungen ohne Rechtschreib- und Satzzeichenfehler seien eine Seltenheit geworden, konstatiert die Firma weiter und betont, dass es sich bei den Rechtschreibproblemen nicht etwa
nur um Fehler handle, die sich durch das Wirrwarr der Rechtschreibreform erklären liessen. (AP)
Am Wochenende war Engin Cömert mit seinem Segway am Brandenburger Tor. "Die Reaktionen sind unglaublich, die Leute rennen mir hinterher", erzählt der 35-Jährige. Das Ding namens Segway ist ein Elektroroller, der ein bisschen wie ein Handrasenmäher aussieht und aus den USA kommt. Er bewegt sich allein durch die Verlagerung des Körpergewichts, produziert keine Abgase und keinen Lärm. In Deutschland hat er noch keine Zulassung, er durfte deshalb bisher nur auf Privatgelände gefahren werden - in Messehallen beispielsweise oder auf der Tartanbahn des Olympiastadions. Dort dreht Hertha-Maskottchen Herthinho bei Spielen per Segway seine Runden.
Ab Anfang Mai kann man mit dem Roller auch auf Sightseeingtour gehen - Engin Cömert hat bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Ausnahmegenehmigung bekommen. Als einziger darf er ein Jahr lang geführte Touren mit dem Gefährt anbieten. In Hamburg gibt es bereits so ein Angebot. Weiter...
»Der Kurierfahrer wollte gestern früh nur etwas in den Nachttresor der Sparkasse in Wiesenburg (Potsdam-Mittelmark) werfen. Doch er erschrak laut Polizei fürchterlich, als ihm im Vorraum der Bank ein Pferd gegenüberstand und liebevoll den Nacken ableckte. Es war kurz vor 4.30 Uhr, als der Kurierfahrer die Polizei alarmierte.
So recht glaubten die Beamten dem Anrufer wohl nicht, denn wie sollte ein Pferd die Tür zum Vorraum öffnen - so ganz ohne Kreditkarte. Doch die Polizisten wurden eines Besseren belehrt. Im Vorraum stand wirklich ein Pferd. "Daneben lag der Reiter auf dem Boden und schlief", sagte Polizeisprecher Torsten Ringel. Die Beamten hätten den 40-Jährigen geweckt, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,32 Promille.
Der Mann, der aus der näheren Umgebung von Wiesenburg stammt, gab an, zum Weiterreiten zu müde gewesen zu sein. Er habe deshalb in der Bank nur eine "kleine Pause" machen wollen - die dann jedoch drei Stunden dauerte. "Die Polizisten haben ihn aufgefordert, das Gebäude zu verlassen", sagte Ringel. Das habe der Mann auch anstandslos getan. Im Vorraum sei nichts beschädigt worden, teilte die Bank mit. Bisher muss sich der müde Reiter nicht wegen Hausfriedensbruchs verantworten, auch nicht wegen Trunkenheit am Zügel. Dies wäre nach der Straßenverkehrsordnung nur der Fall, wenn der 40-Jährige Ausfallerscheinungen gezeigt oder jemanden gefährdet hätte. "Zudem ist ja auch gar nicht klar, ober er geritten ist oder sein Pferd geführt hat", so Ringel.
Unklar ist, ob der Reiter für die Reinigungskosten aufkommen muss. Wie es hieß, hatte das Ross in der Bank reichlich Pferdeäpfel hinterlassen. (kbi.)« Berliner Zeitung
Störchin Max wieder Mutter geworden
Die mit einem Sender ausgerüstete Störchin Max ist vor rund zehn Tagen zum fünften Mal Mutter geworden. Weiteren Zuwachs hat auch die Bartgeier-Kolonie in der Schweiz erhalten. Weiter.
Für Zebu sind die Brillengläser zu klein, die Riemchen für einen ernsthaften Einsatz zu schmal. Diese Brille ist nur etwas für kleine Hunde, für Zebu (23kg) war es ein Fehlkauf!
Weniger Beißattacken, folgsamere Hunde – das Risiko, in Berlin von einem Hund angegriffen zu werden, ist deutlich geringer geworden. „Berlins neues Hundegesetz zeigt Wirkung, es hat Biss“, sagt der oberste Amtsveterinär der Stadt in der Gesundheitsverwaltung, Torsten Nöldner. So ging die Zahl der Bissvorfälle seit 2000 kontinuierlich um mehr als 40 Prozent zurück. Und das, obwohl die Zahl der rund 6000 gehaltenen Kampfhunde in etwa gleich geblieben ist und heute sogar noch etwas mehr Hunde in Berlin angemeldet sind als vor sechs Jahren – insgesamt sind es zurzeit 108 500 Tiere.
Die gesetzlichen Auflagen und möglichen Sanktionen von der verschärften Leinenpflicht in Grünanlagen bis zum Hundeführerschein für Kampfhunde haben offenbar viele Hundehalter veranlasst, sich intensiver mit ihrem Tier zu beschäftigen und eine Hundeschule zu besuchen. Das bestätigen die Erfahrungen der Amtstierärzte in den Bezirken. Hinzu kam der öffentliche Druck durch die vielen Debatten, wie sich Hundeangriffe künftig vermeiden lassen. Weiter...
In Bad Homburg wird eine historische Gartenlandschaft aus dem 18. und 19. Jahrhundert rekonstruiert. Eine Allee wird wieder angelegt. Derzeit entsteht ein Teich mit einer künstlichen Insel samt Tempel. Weiter...
Neumünster ist eine grüne Stadt und hat viele sehenswerte Parks, Garten- und Grünanlagen, verbunden mit den Stätten der Tuchmacher-Geschichte. Garten und Parks landesweit zusammenzuführen und touristisch erlebbar zu machen, ist das Ziel des Projekts "Gartenrouten zwischen den Meeren". Als fünfte Region kommt nun Neumünster hinzu. Zu welchen Attraktionen entlang dieser Routen Besucher durch die Schwalestadt gelangen können sollen, stellten die Landschaftsarchitektinnen Anke Werner und Urte Schlie gestern im Gartencafé Scheffler vor. Weiter...
Zwei Luchse zählen in der Schweizer Wildstation die Tage bis zu ihrer Freilassung. Bald werden sie durch den Thurgau streifen - und vielleicht sogar ein Paar werden. Weiter.
Sie ist aussergewöhnlich schön gezeichnet, heisst Zoropsis und gehört zu den wenigen Spinnen, die Menschen beissen können. Giftig oder gefährlich ist die Einwanderin aus dem Mittelmeerraum nicht, doch mit einem Körperdurchmesser von zwei Zentimetern fällt sie auf. In den letzten drei Jahren wurde sie nur entlang der Gotthardroute entdeckt. Experten vermuten, dass die Spinne über durchreisende Wohnwagen auf der Nord-Süd-Achse verbreitet wird. Begünstigt durch die wärmeren Winter, überlebt sie nun auch in unseren Breitengraden.
Sonntagszeitung/Zürich 22.4.07>
Die Österreicher geben jedes Jahr mehr für ihre Gärten aus. 2006 waren es bereits 532 Mio. Euro, um acht Prozent mehr als im Jahr davor. Für heuer erwarten die Experten einen Zuwachs auf 560 Mio. Euro, für 2008 auf 589 Mio Euro. Weiter...
Bis jetzt kein Problem mit der Trockenheit
Seit mehr als zwei Wochen hat es in weiten Teilen der Schweiz nicht mehr geregnet. Wegen des ungewöhnlich warmen und trockenen Aprilwetters wird deshalb in verschiedenen Kantonen vor der Gefahr von Waldbränden gewarnt. Die Bauern freuen sich über das gute Wachstum. Weiter.
Vorsprung von 18 Tagen
Die Pflanzen blühen dieses Jahr wegen der warmen Temperaturen ausserordentlich früh. Apfelbäume haben besonders viel Vorsprung: Die Sorte Golden Delicious steht 18 Tage früher als letztes Jahr in Vollblüte. In den letzten 30 Jahren war der Blütezeitpunkt noch nie so früh. Weiter.
Landwirtschaft und Naturschutz müssen kein Widerspruch sein. Das hat jetzt eine Bilanz des „Vertragsnaturschutzes“ in Nordrhein-Westfalen ergeben. Die Artenvielfalt auf den naturverträglich bewirtschafteten Flächen ist deutlich gestiegen, einige zuvor vom Aussterben bedrohte Arten sind zurückgekehrt.
Es begann 1985 mit einem Pilotprojekt: 40 Landwirte in der Eifel verpflichteten sich, Wiesen, Weiden, Magerrasen und Heiden nach Naturschutzkriterien zu bewirtschaften, und erhielten dafür eine angemessene Entschädigung. Heute ist der so genannte „Vertragsnaturschutz“ auf mehr als 25.000 Hektar in Nordrhein-Westfalen gängige Praxis. Wissenschaftler der Universität Bonn bescheinigen dem Ansatz nun einen außergewöhnlichen Erfolg: Auf den Vertragsnaturschutz-Flächen ist die Populationsgröße vieler Rote-Liste-Arten der Pflanzenwelt in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen, nicht selten um das zehn- bis hundertfache. Auch die Artenvielfalt hat deutlich zugenommen. Weiter...
Windräder drehten sich Ende 2006 in Deutschland. So viele wie in keinem anderen Land der Erde. Sie produzieren über 30 Milliarden Kilowattstunden Strom - mehr als genug, um eine Metropole wie Berlin drei Jahre lang mit Energie zu versorgen. Doch der Boom bei der Windenergie könnte schon bald vorbei sein. Denn mittlerweile sind die meisten günstigen Standorte an Land längst besetzt. Offshore-Windparks gelten deshalb als neue Hoffnungsträger, um in Zukunft noch mehr „grünen“ Strom zu produzieren. Weiter...
Cesària Èvora`s Lieder sind das bittersüsse und hochwirksame Gift gegen die Geschäftigkeit unser technokratischen Welt. Cesària sagt über sich selber"Mundo ta mudà, ma nha estoria ta f`cà" (die Welt ändert sich, meine Geschichte bleibt stets die gleiche)
BERN - In der Schweiz sollen gefährliche Hunderassen verboten werden. Die Nationalrätliche Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) hat mit klarem Mehr einen Gesetzesvorschlag verabschiedet. Weiter.
Eine der schönsten Raubkatzen der Welt, der Amur-Leopard, steht nach Angaben von Umweltschützern kurz vor dem Aussterben. Weltweit gebe es laut einer neuen Zählung nur noch höchstens 34 Tiere, berichtete der WWF. Weiter...
24.000 Hektar in den europäischen Alpen werden künstlich beschneit. Die starke Verdunstung könnte zu massiven Problemen führen.
Die Hiobsbotschaften für die alpinen Gebiete reißen nicht ab. Nicht genug, dass die Erderwärmung die Temperaturen steigen und die Gletscher dahinschmelzen lässt, droht die flächenmäßig laufend zunehmende künstliche Beschneiung die Alpen effektiv auszutrocknen. "Ein Hauptproblem ist die starke Verdunstung, dieses Wasser geht verloren", sagte dazu Carmen de Jong von der University of Savoy (Frankreich) bei der noch bis Freitag in Wien stattfindenden Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU). Weiter...
Tracks ist zehn Jahre jung!
Zehn Jahre subversives Fernsehen, zehn Jahre neuste Trends aus Musik, Livestyle und Avantgarde-Kunst, zehn Jahre Spass. Wir feiern um 22.20 Uhr auf ARTE.
Der Schweizer Tierschutz (STS) ist mit den bundesrätlichen Beschlüssen zur Tiertransporten nur bedingt zufrieden. Er begrüsst die Weiterführung des Transitverbots, kritisiert aber die Abschaffung von Grenzkontrollen. Weiter.
Ich bin Student an der Uni-Mannheim in Fachrichtung Maschinewesen in Hauptstudium und komme aus China . Hier moechte ich in diese Semester oder folgende Semester bei Ihre Firma die Studienarbeit oder Diplomarbeit finden .
Deutschland ist Export-Weltmeister im Export, und China ist zweite wichtige Partner fuer Deutschland in Maschinenbau-Branche . Die Maschine aus Schweiss und Deutschland haben immer eine sehr gut Ruf in China .
Deswegen sehe ich viele Chance darin ,und die Geschaeftsbeziehung aufbau. Und fuer spaeter Zeitpunkt wird ich weiter fuer Firma in China arbeiten.
Wenn Sie eine Platz fuer Studie- oder Diplomarbeit mir anbieten
koennten, wird ich freuen darauf . Wegen der Vorlesungszeit kann ich meine Handy nicht einschalten ,bitte antworten Sie durch Email .
Bereits zwei Hühnerställe geplündert
Auch nach ihrem Winterschlaf macht Bärin Jurka, die Mutter des verschollenen Engadiner Bären «JJ2», weiterhin Probleme. Sie soll deshalb eingefangen und für immer eingesperrt werden, wie die Schweizer Raubtierforschungsstelle Kora am Dienstag mitteilte. Weiter..
Der im vergangenen Sommer nach wochenlanger Hatz erschossene Bär Bruno soll in einem bayerischen Museum ausgestellt werden. Eine Rückgabe des Bären an Italien ist damit vom Tisch. Weiter.